Feierstunde mit Ehrungen zum Kolpinggedenktag
(v.l.)Wolfgang Hilbert, Wolfgang Böhle, Gretel Egg, Robert Rechner, Hermann Hold, Pfarrer
Hubert Seitz. (Foto:privat)
(tw) (wh) Nach einer festlich gestalteten Messe unter Mitwirkung der katholischen Pfarrkapelle, fanden sich die Mitglieder und Freunde der Kolpingfamilie Eberbach, anlässlich des Todestages von Adolf Kolping, am Samstagabend zu ihrem Kolpinggedenktag im katholischen Pfarrheim ein.
Im Rahmen der Gedenkfeier, konnten Präses Pfarrer Hubert Seitz und der 1. Vorsitzende Wolfgang Hilbert zahlreiche Mitglieder für 25 und 40jährige Treue zum Kolpingwerk ehren.
In seiner Begrüßung ging der 1. Vorsitzende Wolfgang Hilbert auf die aktuelle Situation der Familien in unserer Gesellschaft ein. Er bemängelte die immer schwieriger werdende Wertevermittlung bei der Erziehung der Kinder und Versäumnisse bei einer kinderfreundlicheren Gestaltung der Arbeitswelt. Die Entscheidung für Kinder würde von der Gesellschaft nicht genügend honoriert werden, so Hilbert weiter.
Pfarrer Hubert Seitz berichtete über das internationale Kolpingwerk und zeigte anhand der Tätigkeit des Diözesanpräses Robert Henrich die erstaunliche Entwicklung des Kolpingwerks in Vietnam auf. Anfang der 90er-Jahre wurden in Vietnam die ersten Kolpingfamilien gegründet. Inzwischen gibt es in Vietnam bereits 3000 Kolpingmitglieder. Dort habe man begriffen, dass Kolping eine religiöse Bewegung sei, die sich sozial engagiert und nicht umgekehrt. Daraus erwachsen konkrete soziale Projekte, die den Mitgliedern der Kolpingfamilien, aber auch dem jeweiligen Umfeld zugute kommen, so Seitz weiter. Pfarrer Seitz bedankte sich beim gesamten Vorstand für die gute und harmonische Zusammenarbeit.
Im Anschluss an die Gedenkfeier wurde ein Film über den Anbau von Transferkaffee gezeigt.
05.12.04
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