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Nachrichten > Sport und Freizeit

Die Eberbacher und Neunkirchener THW-Jugendgruppen schnupperten Höhenluft


(Fotos:privat)

(tw) (th) Der diesjährige Ausflug der Jugendgruppen der THW-Ortsverbände Eberbach und Neunkirchen führte am 16. Mai zum Segelfliegerverein Mosbach. Durch einen THW-Helfer, der sich in der Ausbildung zum Piloten für Segelflugzeuge befindet, wurde die Idee eines Besuchs bei den Segelfliegern geboren. Nach der Anfahrt zum Segelflugplatz Mosbach wurden die THWler von den Jugendleitern der Segelflieger empfangen. Aufgrund des starken Rückenwinds waren allerdings erst einmal keine Starts möglich, das Wetter sollte aber zusehends besser werden. Nach einem kritischen Blick zum Himmel wurde beschlossen erst einmal die nicht motorisierten Segelflieger am Boden genauer zu betrachten. Im Hangar des Vereins wurde ein Segelflugzeug zusammengebaut und anschließend von den erfahrenen Piloten genau erklärt. Da keiner der Jugendlichen zuvor in einem Segelflugzeug gesessen war, zeigten sie sich neugierig auf das Gefühl beim bevorstehenden Flug. Das Angebot zum Probesitzen in einem der modernen Segelflugzeuge am Boden wurde von den Jugendlichen gerne wahrgenommen. Bei den Erklärungen wurde den Eberbacher und Neunkirchener Jugendgruppenmitgliedern klar, dass das Segelfliegen nicht immer ganz ungefährlich ist. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, muss jeder Passagier einen Fallschirm tragen, falls es bei einer der nicht seltenen Außenlandungen Probleme gibt. Mit der Zeit wurde das Wetter immer besser, so dass alle zur Startbahn gehen konnten um endlich auch den erwarteten Rundflug zu erleben. Dort bekamen die THWler erst einmal einen Schulungsflieger mit dem wohlklingenden Namen "Bergfalke" vorgestellt, sowie die einzelnen Hebel, Schalter und Instrumente erklärt. Als die Teilnehmer erste Starts sahen, blieb Ihnen beim Frühstück fast der Bissen im Halse stecken: Die Segelflugzeuge wurden von einer Seilwinde in nur drei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Nachdem einer der THW-Jugendbetreuer den ersten Rundflug hinter sich gebracht hatte und begeistert von dem lautlosen Flug über Mosbach war, wollte jeder Jugendliche beim nächsten Flug im Flugzeug sitzen. Die Reihenfolge der Flüge wurde festgelegt und die Gruppe in zwei Hälften geteilt. Während die eine Hälfte auf ihren Start wartete, konnte die andere Gruppe die Seilwinde und die Flugleitung erkunden. Hierbei beeindruckte besonders die Seilwinde für den Schleppstart der Segelflugzeuge mit ihrem 500 PS starken Motor. Sie kann das Zugseil mit einer Länge von 1700 Metern innerhalb von 45 Sekunden einholen. Nachdem der letzte Junghelfer sicher gelandet war, machten sich die begeisterten THWler Gedanken über eine mögliche Fachgruppe "Luftbeobachtung" im Technischen Hilfswerk. Mit vielen neuen Eindrücken verabschiedeten sie sich von den erfahrenen Piloten und traten doch etwas erschöpft von dem langen und erlebnisreichen Tag die Heimreise an.

Infos im Internet:
www.thw-jugend-eberbach.de


24.05.04

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