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Jugendblasorchester Waldbrunn begeisterte beim Frühjahrskonzert


Sichtlich Spaß machte es Dirigent Peter Schäfer, dem musikalischen Leiter des Jugendblasorchesters beim Frühjahrskonzert in Waldbrunn. (Fotos:Baumgartner)

(tb) Gestern lud das Jugendblasorchester Waldbrunn die Freunde der Blasmusik zu seinem traditionellen Frühjahrskonzert in die Turnhalle der Winterhauchschule ein. Einen bunten musikalischen Frühlingsstrauß, bestehend aus Hits und Evergreens aus vier Jahrzehnten, schenkten dabei die jungen Musikerinnen und Musiker dem in großer Anzahl erschienenen Publikum. Erstmals stand das Jugendblasorchester Waldbrunn dabei unter der alleinigen musikalischen Leitung von Peter Schäfer. Zum Bedauern der Vorstandschaft und des ganzen Orchesters steht Jens Holzinger wegen beruflicher Verpflichtungen nicht mehr als weiterer musikalischer Leiter zur Verfügung, Neu war auch, dass in diesem Jahr Lena Backfisch und Katharina Henrich erstmals durch das umfangreiche Programm führten und viel Informationen zu den jeweiligen Stücken gaben.
Mit dem Marsch "Alliance of Free", den James L. Hosay zum 50-jährigen Bestehen der Nato komponierte, eröffnete das Jugendblasorchester Waldbrunn den musikalischen Reigen. Nächster Schritt der "musikalischen Reise in die Vergangenheit" war dann "The Olympic Theme", welches Giorgio Moroder damals einen Top-Hit bescherte und mit "Hand in Hand" auch den Olympischen Geist in Korea beschwor.
Mit dem Stück "Teamwork" von Manfred Schneider erinnerte das JBO an das äußerst erfolgreiche Wertungsspielen im Jahr 1996. Damals war die moderne Ouvertüre das Pflichtstück für die Mittelstufe. Teamwork war an diesem Abend insbesondere für die zwei parallel spielenden Drumsets angesagt. Groß war dabei auch schon zwischendurch der Beifall für die jungen Musikerinnen und Musiker. Einen Halt in der Musikgeschichte machte man dann in den 90er Jahren mit "Hijo de la Luna" von José Maria Andrés, bevor man mit "Y.M.C.A" von J. Moralli, dem Riesenhit der Village People aus dem Jahre 1977, zu Songs einer Band überleitete, die in den 60er Jahren Musikgeschichte geschrieben hatte. "The Beatles in Concert" hieß das Medley, bestehend aus den Songs "Michelle", "Ticket to Ride", "Yesterday" und "Obladi Oblada", mit welchen man an die unvergessenen Stücke der Songschreiber John Lennon und Paul McCartney erinnerte. Quasi als Highlight des ersten Teiles der musikalischen Reise in die Vergangenheit präsentierte das Jugendblasorchester Waldbrunn die "Reflections of Pop" von Manfred Schneider, bei dem nicht nur die beiden Schlagzeuger, sondern am Ende des Stücks auch das Publikum beim Applaus in Ihrem Element waren.
Nach der Pause startete man mit der Einmarschhymne "Conquest of Paradise" des ehemaligen Boxweltmeisters Henry Maske, welche aus der Feder von Vangelis stammt. Weiter ging es dann mit zwei Stücken der ruhigeren Art. Zuerst gab es das gefühlvolle und träumerische "Imagine" von John Lennon zu hören, dann folgte "The Power of Love", mit dem Jennifer Rush einen Erfolg in den Charts hatte und das auch von Celine Dion wieder entdeckt wurde. Einem der bekanntesten Musikimporte Schwedens galt dann das nächste Medley, mit dem das Jugendblasorchester Waldbrunn während seiner musikalischen Reise durch vier Jahrzehnte wieder in den 70er Jahren angelangte. "Dancing Queen", "Mama Mia", "Fernando", "The Winner takes it all", "Gimme Gimme" und "Money Money" bildeten einen kleinen Querschnitt des Schaffens von "ABBA", der Pop-Band, die innerhalb von knapp zehn Jahren über 180 Mio. Platten verkauften. Einen Riesenhit von Billy Joel gab es dann zu hören. In "Leningrad" beschrieb Joel die Lebensumstände des Kriegswaisen Victor, der in den letzten Kriegsjahren der Stadt geboren wurde und seinen Lebensinhalt darin fand, den Kindern der nachfolgenden Generationen als Clown das Lachen und die Freude zu vermitteln, die er als Kind in den Nachkriegsjahren selbst vermisst hatte. Als letzte Station auf der Reise in die musikalische Vergangenheit machte man mit "Flower Power" einen Abstecher in die Zeit der Hippies. "Bridge over Troubled Water" von Paul Simon, "Monday Monday" und "San Francisco" von John Phillips sowie "Morning has Broken" und "It never Rains in Southern California" setzten den zumindest offiziellen Schlusspunkt des Frühlingskonzertes des Jugendblasorchesters Waldbrunn, welches einmal wieder auf der ganzen Linie überzeugen konnte. Stürmischer Beifall und die in Waldbrunn schon obligatorischen Rufe nach Zugaben ließen die jungen Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten Peter Schäfer nicht zur Ruhe kommen. Doch nach drei Zugaben hatte das Jugendblasorchester Waldbrunn schließlich den endgültigen Schlusspunkt der musikalischen Reise durch vier Jahrzehnte Musikgeschichte erreicht.

Infos im Internet:
www.jbo-waldbrunn.de


09.05.04

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