DLRG-Helfer aus Eberbach im Hochwassereinsatz an der Elbe

(lf) (ah)Am Mittwoch wurden Teileinheiten der DLRG-Wasserrettungszüge
Rhein-Neckar-Mannheim und Frankenland unter der Führung von Heinz Thöne in das Katastrophengebiet nach Torgau/Elbe abgerufen.
Aus Eberbach sind DLRG-Bootsführer, Rettungstaucher und Leinenführer
sowie ein Fahrzeug mit Tauchgerätschaften und ein Motorrettungsboot im Einsatz. Gemeinsam mit weiteren Boots- und Tauchtrupps aus Heidelberg, Mannheim und dem Bezirk Frankenland sind rund 40 Helfer aus dem LV Baden in und um Torgau im Einsatz und unterstützen die Einsatzkräfte.Die Hauptaufgabe besteht in der Sicherung der Deiche, so der DLRG-Einsatzleiter vor Ort Heinz Thöne. Bereits beim Oderhochwasser wurde diese Technik angewendet und sie soll auch hier die Deiche gegen das immer noch steigende Hochwasser der Elbe schützen. Zur Ablösung der fast pausenlos im Einsatz befindlichen Helfer sind bereits weitere DLRG-Einheiten aus dem Landesverband Baden nach Torgau unterwegs. Ein weiteres Einsatzgebiet der DLRG aus dem Rhein-Neckar-Kreis ist die Stadt Risa. Neben Helfern des DRK und der Feuerwehr wurden gestern mittag DLRG-Helfer aus Eberbach, Heidelberg, Neckargemünd und St. Leon abgerufen. Mit je zwei Boots- und Tauchtrupps wird die DLRG unter der Führung von Zugführer Detlev Sy (Neckargemünd) die bereits tätigen Hilfskräfte aus dem Rhein-Neckar-Kreis unter der Führung von Kreisbrandmeister Peter Michels unterstützen.

17.08.02

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