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Pflegebedürftigen schnell und unkompliziert helfen

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(Foto: privat)

(bro) (stm) Zehn Eberbacher Einrichtungen und Unternehmen haben sich im Oktober 2013 im Dienst ihrer pflegebedürftigen Patienten und Kunden zu einem Pflegenetzwerk zusammengeschlossen. Mittlerweile ist die Vernetzung sehr eng und trägt erste Früchte. Am Montag, 20. Juli, stellten sich die Mitglieder des Netzwerks erstmals der Presse vor.

„Kranke oder pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sehen häufig einen Berg unüberwindlicher Schwierigkeiten vor sich“, erklärte Nico Roffalski vom Eberbacher Sanitätshaus Schach, der das Netzwerk vor zwei Jahren initiiert hat. „Insbesondere zu Beginn einer Pflegebedürftigkeit ist die Unsicherheit groß: Anträge müssen gestellt, die Wohnung umgestaltet oder eine Pflegeeinrichtung gesucht werden. Zur psychischen Belastung durch die Erkrankung selbst kommt die Frage: ‚Wie können wir das alles organisatorisch bewältigen‘?“

Michael Spiegelberg, Pflegedienstleiter der GRN-Klinik Eberbach ergänzte: „Hinzu kommt in manchen Fällen, dass Eile geboten ist: So stellt sich unter Umständen während eines Krankenhaus-Aufenthaltes heraus, dass ein Patient nicht mehr selbstständig zu Hause leben können wird. Dann müssen er und seine Angehörigen rasch handeln - und sie benötigen dabei Hilfe.“

Um betroffenen Menschen schnelle und unkomplizierte Unterstützung zu geben, haben sich neben dem Sanitätshaus Schach und der GRN-Klinik folgende Institutionen im Pflegenetzwerk Eberbach zusammengeschlossen: Kirchliche Sozialstation Eberbach e.V., Fairness-Pflege GmbH, Betreutes Wohnen (Adriane und Diana Hepp), Hospizdienst für Eberbach und Umgebung, Lebensrad - Haus der Pflege, Curata Seniorenstift Eberbach GmbH, Johannes-Diakonie Mosbach (Standort Eberbach), Pflegestützpunkt Baden-Württemberg (Standort Eberbach).

Verantwortliche Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Einrichtungen treffen sich etwa drei Mal im Jahr, um sich in informellem Rahmen über neue Gesetze, Vorschriften und Erkenntnisse rund um die Pflege, aber auch über Erfahrungen und etwaige Schwächen in der Versorgung von Pflegebedürftigen auszutauschen. Beispiel Schlaganfall: „In dem Moment, in dem der Patient aus dem Krankenhaus entlassen wird, muss die Versorgung zu Hause sichergestellt sein“, erläuterte Christoph Kahl von der Pflegeüberleitung der GRN-Klinik Eberbach. Ein Anliegen des Netzwerks sei es daher, dass alle Mitglieder wissen, wie die Abläufe in einem solchen Fall sind und an wen sie verweisen können, wenn sie selbst nicht weiterwissen. „Dazu ist es von Vorteil, dass wir uns untereinander kennen und auf dem kurzen Dienstweg miteinander in Kontakt treten können“, so Kahl. Wichtig sei dabei auch die enge Kommunikation mit den behandelnden Haus- und Fachärzten.

Neben den regelmäßigen Treffen der Netzwerk-Mitglieder werden Fach-Fortbil­dungen für deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt, beispielsweise zu den Themen Diabetes (Zuckerkrankheit), Dekubitus (Wundliegen) oder dem Umgang mit Kompressionsstrümpfen. Informationsveranstaltungen für pflegende Angehörige - zu Themen wie Organisation, Finanzierung und Durchführung der häuslichen Pflege - sind ebenfalls geplant.

Jede dem Netzwerk angeschlossene Einrichtung hat sich auf ein bestimmtes Aufgabenfeld spezialisiert, so dass Fragen zu organisatorischen Abläufen bezüglich der Krankenkasse oder Pflegeversicherung ebenso beantwortet werden können wie zum Umgang mit der jeweiligen Erkrankung im Alltag. Individuelle Beratung zur häuslichen Pflege ist ebenfalls möglich. Nicht zuletzt unterstützen die Mitglieder des Netzwerks auch bei Umzügen oder bei der Lieferung von Medizinprodukten oder Hilfsmitteln.

21.07.15

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