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3,5 Millionen Euro in umweltfreundliche Technik investiert

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Linkes Bild v.l.: Leiter Global Engineering Jens Ruppert, Bürgermeister Peter Reichert, Leiter Abwasserreinigung und Abfallwirtschaft Andreas Spiegel, Leiter Marketing und Kommunikation Michael Teppner sowie Werksleiter Ulrich Braun. (Fotos: Claudia Richter)

(cr) Heute Vormittag wurde bei dem Eberbacher Unternehmen GELITA eine sogenannte Flotationsanlage offiziell eingeweiht. Mit dieser Anlage wurde ein Teil der geplanten modernen Umwelttechnologien fertig gestellt.

Im Januar 2011 teilte GELITA, der weltweit größte Hersteller von Kollagenen und Proteinen und in Eberbach einer der wichtigsten Arbeitgeber, mit, dass der Konzern in seinem Stammwerk in Eberbach rund 13 Millionen Euro in moderne Umwelttechnologien investieren wolle (wir berichteten). Heute wurde die Flotationsanlage als ein Teil der Baumaßnahmen offiziell von Ulrich Braun, Jens Ruppert, Andreas Spiegel und Michael Teppner von der GELITA AG im Beisein von Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert nach achtmonatiger Bauzeit in Betrieb genommen. Mit dieser insgesamt 3,5 Millionen Euro teuren Anlage im Gammelsbachtal sei es laut Braun, Ruppert und Spiegel jetzt möglich, Fette und Feststoffe aus dem Betriebswasser herauszufiltern, als Klarwasser in die ebenfalls betriebseigene Kläranlage im Neckartal zu geben und von dort gereinigt wieder dem Gammelsbach zuzuführen.

Zurzeit werden pro Tag rund 1.000 Kubikmeter Wasser - das entspricht ungefähr 8.000 Badewannenfüllungen - auf diese Art gereinigt. Außerdem werden täglich rund 50 Tonnen Flotate, also der rein organische Schlamm, der in der Anlage bleibt, an externe Biogasanlagen zur Biogaserzeugung abgegeben. Als zweiten Schritt wolle man eine eigene Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk im Jahr 2015 auf dem Firmengelände errichten, um damit den Strom für den Eberbacher Standort, an dem 550 Arbeitnehmer beschäftigt sind, zu produzieren. Man könne dann mit rund 3,5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr fast 10 Prozent des Stroms, den GELITA in Eberbach benötigt, durch erneuerbare Energie selbst erzeugen, erklärte Ruppert.

Mit dem Anfahren der Flotationsanlage Anfang Juli kamen Beschwerden über Geruchsbelästigungen in Eberbach. Man nehme diese Kritik und die persönlichen Mitteilungen sehr erst, betonte Teppner. Er stellte heute klar, dass es in dem Unternehmen nie zu einen Störfall gekommen sei. Der in der Anlage befindliche Biofilter diene zur Geruchsbeseitigung. Die darin befindlichen Bakterien bräuchten Zeit, um ihre Arbeit aufnehmen zu können. Man sei zuversichtlich, dass bis in zwei Wochen eine erhebliche Verbesserung der Situation zu erkennen sei.

Neben der angestrebten Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk ist außerdem eine ressourcenschonende Waschanlage für Rohstoffe in Planung. Eine Sprühtrocknungsanlage befindet sich im Gammelsbachtal gerade im Bau.

23.07.13

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