Submissionsergebnis etwas schwächer als im Vorjahr

(cr) In der Au in Eberbach lagerten seit Dezember vergangenen Jahres Baumstämme, die bei der alljährlichen "Wertholzsubmission" zum Kauf angeboten wurden. Seit Mitte Februar stehen die neuen Besitzer fest, die die Hölzer inzwischen abholen ließen.

Die Nadelholzstämme aus den Wäldern der Umgebung, unter anderem auch aus dem Eberbacher Stadtwald, lagerten auf dem weitläufigen Festgelände neben dem Badezentrum, damit Kaufinteressenten sie begutachten und ihre Preisangebote abgeben konnten.
Es handelte sich um die 6. Nadelwertholzsubmission in Eberbach. Insgesamt wurden 391 Stämme (714 Festmeter) der Baumarten Lärche, Douglasie, Kiefer, Fichte und Tanne angeboten und größtenteils an die Meistbietenden verkauft. Bieter waren diesmal Händler und Holzverarbeiter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Spitzenpreis von 869 Euro/Festmeter erzielte eine Lärche des Landesbetriebs "ForstBW" aus dem Staatswald bei Heilbronn (unser Bild).
Insgesamt war das Ergebnis schwächer als im Vorjahr. Im Durchschnittserlös konnte die Lärche mit 278 Euro/Fm ihr Ergebnis gegenüber 2012 (318 Euro/Fm) nicht halten. Die Douglasie erreichte dagegen mit 213 Euro/Fm nahezu den Vorjahreswert. Die Kiefer steigerte sich von 146 Euro/Fm in 2012 auf 158 Euro/Fm. Insgesamt verkauft wurden bei der Submission 674 Festmeter (Vorjahr 823 Fm) zum Durchschnittspreis von 240,65 Euro/Fm (2012: 273,67 Euro/Fm).

Die 7. Nadelholzsubmission in Eberbach ist für 2014 bereits geplant.

29.03.13

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