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DLRG-Rettungsübungen im eisigen Freibad

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(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Verlockend zum Schlittern und Schlittschuhlaufen sind derzeit die zahlreichen Eisflächen auf Tümpeln und Flüssen. Doch sie bergen erhebliche Gefahren. Darauf wiesen jetzt Feuerwehr und DLRG hin.

Aufgrund der anhaltenden Minustemperaturen - zeitweise im zweistelligen Bereich - sind die Seen im Holdergrund und im Ittertal zugefroren. Die Flachwasserzonen des Neckars im Bereich Eberbach, und der Oberlauf der Schleuse Rockenau bis Zwingenberg sind ebenfalls mit einer nahezu geschlossenen Eisdecke versehen (wir berichteten mit Video).

Die Rettungsorganisationen warnen vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen. Viele Eisflächen seien nämlich noch zu dünn und es bestehe Einbruchgefahr. Grundsätzlich sollten nur Flächen betreten werden, die ausdrücklich freigegeben wurden. Die Feuerwehr gibt Tipps für sichere Eis-Ausflüge:

  • Man sollte örtliche Warnhinweise ernst nehmen. Kindern müssen die Gefahren erklärt werden.
  • Einsame Ausflüge auf dem Eis vermeiden, sonst fehlt bei einem Unfall die Hilfe.
  • Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten. Wenn man bereits auf dem Eis ist: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
  • Im Unglücksfall sofort über den Notruf 112 Hilfe rufen bzw. organisieren, dass jemand einen Notruf absetzt. Vor allem bei unübersichtlichem Gelände kann ein Einweiser an einer markanten Wegkreuzung die Anfahrt der Rettungskräfte erleichtern.
  • Vorsicht ist nicht nur bei fließendem Gewässer, verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten. Auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein, hier droht Einbruchgefahr.
Innerhalb weniger Minuten in rund drei bis vier Grad kaltem Wasser erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt, die eingebrochene Person geht unter. Der Feuerwehrverband gibt folgende Tipps zum Verhalten im Unglücksfall:
  • Wer einbricht, sollte versuchen, sich vorsichtig am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
  • Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste/Rettungsring), nicht zu weit hinaus wagen.
  • Wer sich zum Helfen auf die Eisfläche begibt, sollte dafür eine Unterlage (Leiter, Bretter, Zaun, Hockeyschläger) verwenden, um das Gewicht zu verteilen. Die Hilfsmittel kann man der eingebrochenen Person zuschieben. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage oder Äste machen die Rettung leichter. Hilfreich können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein.
  • Gerettete in warme Decken (Rettungsdecke) oder Jacken hüllen, vorsichtig erwärmen, nicht als „Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
  • Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen möglichst warmen Tee reichen.
Im Zuge einer Rettungsübung zeigte die DLRG Eberbach gestern im Freibad die richtige Hilf für eingebrochene Personen (unser Bild links oben). Die Lebensretter nutzten auch das vereiste Schwimmbecken für Tauchgänge unter der Eisdecke.

12.02.12

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