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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Menschen in der Region sollen Gefahren besser einschätzen können

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(cr) Das "Aktionsbündnis Atommüll-Lager Obrigheim" fordert für das zweite Genehmigungsverfahren zur Stilllegung und zum Abbau des Atomkraftwerks Obrigheim (KWO) eine Öffentlichkeitsbeteiligung.

Die erste Stilllegungs- und Abbaugenehmigung wurde im Jahr 2008 erteilt. Dazu hatte im Jahr 2006 eine Öffentlichkeitsbeteiligung stattgefunden, bei der nach Meinung des Umweltministeriums Baden-Württemberg der Gesamtumfang der Maßnahme ausreichend dargestellt wurde. Für die weiteren Genehmigungsschritte ist vom Umweltministerium Baden-Württemberg keine Öffentlichkeitsbeteiligung mehr vorgesehen, obwohl erst hier die nuklearen Teile der KWO-Anlage mit höherer Radioaktivität betroffen sind. Dafür wurden weitere notwendige Unterlagen erstellt und zusätzliche Prüfungen, Gutachten und Stellungnahmen veranlasst. Diese Informationen dürften der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden, meint das Aktionsbündnis. Bemängelt werden unter anderem fehlende Beschreibungen von möglichen Störfällen, fehlende Angaben zur Direktstrahlung, eine fehlende radiologische Charakterisierung (Kontaminationskataster) der Anlage und fehlende Angaben zur Überwachung der radioaktiven Strahlung in der Umgebung des Atomkraftwerks, insbesondere während des Abbaus der nuklearen Teile.

In Obrigheim lagern die abgebrannten Brennelemente aus den letzten rund zehn Jahren des AKW-Betriebs. Das Aktionsbündnis sieht darin ein gegenüber anderen stillgelegten Atomkraftwerken um ein Vielfaches erhöhtes Gefahrenpotenzial. Mit der geforderten erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung für die weiteren Genehmigungsschritte soll nach dem Willen des Aktionsbündnisses den Menschen in der Region um das AKW eine Einschätzung der Gefährlichkeit der geplanten Maßnahmen ermöglicht werden.

22.03.11

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