Ein betrunkener Störenfried und ein Fall von unerlaubtem Waffenbesitz

(lct) (pol) Mit einem renitenten Zeitgenossen mussten sich gleich sechs Beamte des Eberbacher Polizeireviers am späten Samstagabend, 23. Mai, auf dem Eberbacher Frühlingsfest auseinandersetzen.
Der 37-jährige Schönbrunner war dem dort eingesetzten Sicherheitsdienst aufgefallen, weil er in stark alkoholisiertem Zustand mehrere Gäste belästigt und beleidigt hatte. Dabei war er auch einer Frau gegenüber zudringlich geworden. Versuche, den alkoholisierten Mann zu beruhigen und zu besänftigen, blieben erfolglos, weshalb der Randalierer in polizeilichen Gewahrsam genommen werden sollte.
Auch hiergegen sträubte sich der Mann, weshalb von den Beamten Pfefferspray eingesetzt werden musste. Er konnte zu Boden und anschließend auf das Eberbacher Revier gebracht werden.
Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen und anschließend konnte er seinen Rausch in der Gewahrsamzelle ausschlafen.
Hier gab es für ihn am Sonntag ein bitteres Erwachen, denn ein Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

In der Nacht von Freitag, 22. Mai, auf Samstag, 23. Mai, wurde ein 21-jähriger Frühlingsfestbesucher, der unter Alkoholeinwirkung stand, von Mitarbeitern des eingesetzten Sicherheitsdienstes mit einem Teleskopschlagstock angetroffen. Desweiteren war der junge Mann mit einer ballistischen Schutzweste sowie Lederhandschuhen mit Knöchelpolstern ausgestattet. Der Teleskopschlagstock wurde in Verwahrung genommen. Der Festlesbesucher "im Kampfanzug" sieht einer Strafanzeige nach dem Waffengesetz entgegen.

24.05.09

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