Selbst Maskottchen Eichhörnchen Helga konnte nicht helfen

(bro) (sch) Am vergangenen Sonntag bestritt die zweite weibliche B-Jugend mit nur fünf Spielerinnen die Zwischenrunde in Großeicholzheim. Die Mannschaft trat somit außer Konkurrenz an und musste sich die fehlende sechste Spielerin aus den anderen Teams leihen. Das Turnier wurde von allen Mannschaften auf gleich starkem, hohem Niveau gespielt und trotz einer erneuten Leistungssteigerung zu den vergangenen Spieltagen gelang es den Eberbacherinnen nicht, einen Sieg zu erringen.

Obwohl die Mannschaft sehr konzentriert und kampfstark auftrat, musste man sich den Gegnern aus Hockenheim, Walldürn und Großeicholzheim jeweils knapp geschlagen geben. Manch fragwürdige Schiedsrichterentscheidung, einige Netzfehler und das fehlende Quäntchen Glück ließen die Schützlinge um Spielertrainer Alexander Schulcz etwas aus der Ruhe bringen. Doch fand man schnell wieder ins Spiel. Die gegenseitigen Ermutigungen und die gute Stimmung auf dem Feld zeigten Wirkung. So konnte man die insgesamt starke Leistung im Spiel gegen die Gewinner des Turniers krönen, indem die Eberbacherinnen der Mannschaft aus Großeicholzheim einen Satz abluchste, was sonst keiner anderen Mannschaft gelang. Im Laufe des Turnieres wurden die Jugendspielerinnen immer besser und wuchsen sogar über sich hinaus: Seren Yorulmaz zeichnete sich dabei durch sehr genaue Annahmen und artistische Abwehraktionen aus, Laura Blaumann stand stets goldrichtig und konnte auch so manche Angreiferin blocken, Helen Hemberger und Annet Fischer verstanden es, viele Punkte durch gute Angaben und Angriffsschläge für ihr Team zu verbuchen, während Tanja Raab gleich ein halbes Dutzend Asse schlug.

Mit Spannung darf nun dem nächsten Spiel am 1. Februar 2009 entgegengefiebert werden. Man hofft dann auf einen Sieg.

01.12.08

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