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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Tanja Gönner auf Stippvisite bei den Stadtwerken

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Oben v.l. Ministerin Tanja Gönner und Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer, unten v.l. ein Blick auf die Zuhörer, Werksleiter Stefan Schwarz bei seinem Vortrag, Bürgermeister Bernhard Martin mit Ministerin und "Eberle". (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Einen Kurzbesuch stattete Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner heute Abend den Eberbacher Stadtwerken (SWE) ab. Die CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer hatte die Visite eingefädelt, bei der die Ministerin sich vor rund 15 Zuhörerinnen und Zuhörern aus Gemeinderat, Stadtverwaltung und Werksausschuss von SWE-Chef Stefan Schwarz zunächst über die Stadtwerke und deren besondere Situation in Zeiten eines liberalisierten und regulierten Energiemarktes informieren ließ und später noch Fragen aus dem Publikum beantwortete.

Neben - für Tanja Gönner eher ressortfremden - Wirtschaftsthemen kam auch der Klimaschutz zur Sprache, den gerade kleine kommunale Versorgungsunternehmen gut leisten könnten, so Schwarz. Als Beispiele nannte der Werksleiter die Eberbacher Initiative "Prima Klima", ein vermehrtes Engagement der Stadtwerke in klimafreundliche Kraft-Wärme-Kopplung und einen speziellen Stromtarif für Wärmepumpen, der allerdings kaum nachgefragt werde. Die Stärken der SWE sieht Schwarz in der Kundenorientierung vorort, der Gewinnverwendung für örtliche Leistungen wie Bäderbetriebe und den Busverkehr sowie - zusammen mit rund 800 weiteren Stadtwerken - in einem Wettbewerbsfaktor und Gegengewicht zu den großen vier Energiekonzernen. Schwarz ging aber auch auf die Probleme der Stadtwerke ein: Unter anderem die sinkenden Margen aufgrund gestiegener Einkaufskosten und den höheren Aufwand durch gesetzliche Reglementierungen. Hier sei die zuständige Behörde in Baden-Württemberg besonders restriktiv, schrieb Schwarz der Ministerin ins Stammbuch.

Tanja Gönner betonte die enge Verzahnung der Energiediskussion mit dem Klimaschutz, für den sie im Land zuständig ist. Sie versprach die von Schwarz geschilderten Probleme ernst zu nehmen und zur Landesregierung nach Stuttgart zu tragen. Man müsse gemeinsam an guten Lösungen arbeiten. Zum Thema Wärmepumpen zeigte sie sich über die geringe Resonanz in Eberbach verwundert, habe die Landesregierung doch ihrerseits schon vor Jahren Förderprogramme aufgelegt.

Elke Brunnemer forderte eine Energiediskussion ohne ideologische Scheuklappen. Vorerst könne der Bedarf allein aus regenerativen Energiequellen nicht gedeckt werden. Kohlekraft gehöre zum Energiemix ebenso dazu wie Kernkraft.

Bürgermeister Bernhard Martin verabschiedete die Ministerin nach rund 90 Minuten mit der Überreichung des Eberbacher Maskottchens "Eberle" und gab ihre eine LED-Taschenlampe mit auf den weiteren Weg in der Dunkelheit nach Mosbach..

22.10.08

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