29.03.2024

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Bürgermeister sucht Unterstützer für das Putzen der Feuerwehrfahrzeuge

(bro) (hn) Am Donnerstag, 15. Februar, fand in Hirschhorn die Stadtverordnetenversammlung statt.

Zu Beginn gab der Stadtverordnetenvorsteher bekannt, dass die geplante Sitzungsrunde für die Beratung des Haushalts 2018 im März entfallen kann, es sei denn, wichtige Themen würden anstehen, die eine Beratung notwendig machen.

Im Anschluss wurden Fragen der Stadtverordneten aus dem letzten Jahr (10. Dezember) beantwortet:

Stadtverordneten Gugau wollte wissen, ob es einen Vertrag mit einer Tiefbaufirma zwecks Bereitschaft am Wochenende bei Wasserrohrbrüchen gebe. In Hirschhorn gibt es keinen Vertrag mit einer Firma für Tiefbauarbeiten. Man arbeitet mit der Firma Wäsch, Eberbach, zusammen. Bisher ist diese immer kurzfristig einsatzbereit gewesen, auch an Sonn- und Feiertagen sowie bei Nachteinsätzen. Ob ein Wasserrohrbruch sofort repariert werden muss, oder bis zum nächsten Morgen, oder sogar nächsten Arbeitstag gewartet werden kann, wird bei jedem Rohrbruch nach Gefährdung, Wichtigkeit für die Wasserversorgung und Anzahl der betroffenen Haushalten entschieden.

Auf die Frage von Stadtverordneten Wilken zum Thema "Verkauf des Amtsgerichts" konnte mitgeteilt werden, dass demnächst die ersten Besichtigungen stattfinden werden. Aus Kostengründen habe man das Gebäude nur online ausgeschrieben.

Die Reparatur des Jägerzauns an der Bushaltestelle (Anfrage des Stadtverordneten Hering) wird in nächster Zeit erledigt sein. Der Bauhof wurde mit der Reparatur bereits beauftragt.

Die Anfrage des Stadtverordneten Wilken zur Aufstellung eines zweiten Ortsschildes in Langenthal wurde von Hessen Mobil geprüft. Man ist zu der Erkenntnis gekommen, dass dies nicht nötig sei.

Verschiedene offene Anfragen zum ruhenden Verkehr beantwortete Bürgermeister Berthold. In der Regel wurden sie an den Ordnungsbehördenpolizist zur Verfolgung bzw. Beobachtung weitergegeben.

Bei einer kürzlich stattgefundenen Besprechung im Feuerwehrgerätehaus kam Bürgermeister Berthold die Idee, dass sich einige Stadtverordnete und Magistratsmitglieder in ihrer Freizeit an einem Samstag mal treffen könnten, um z. B. den aktiven Kameraden Unterstützung beim Putzen der Feuerwehrfahrzeuge zukommen zu lassen. Für Rückmeldungen bedankte er sich im Voraus. Informationen zum Feuerwehrgerätehaus wollte er nach der Sitzung mitteilen.

Weiter ging es mit der Finanzwirtschaft im Haushaltsjahr 2017. Im Budget des Teilhaushalts 3 „Gefahrenabwehr und Vorbeugung beim Brandschutz“ werden im Haushaltsjahr 2017 überplanmäßige Aufwendungen in Höhe von insgesamt 10.000 genehmigt. Die Deckung erfolgt über eine Haushaltssperre in gleicher Höhe im Budget des Teilhaushalts 6 „Bauen, Umwelt, Liegenschaften und Infrastruktur“.

Des Weiteren werden im Budget des Teilhaushalts 11 „Wasserversorgung“ im Haushaltsjahr 2017 überplanmäßige Aufwendungen in Höhe von insgesamt 25.000 Euro bewilligt. Die Deckung erfolgt über eine Haushaltssperre in gleicher Höhe im Budget des Teilhaushalts 6 „Bauen, Umwelt, Liegenschaften und Infrastruktur“.

Der Wahlvorschlag der CDU-Fraktion, wonach die Stadtverordnete Maria Rettenmaier in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Laxbach gewählt ist, wurde beschlossen.

Zum Abschluss folgten noch Anfragen der Stadtverordneten.

Stadtverordneter Hölz wollte wissen, ob im Haushalt 2018 Mittel für eine E-Bike-Station eingestellt werden. Laut Bürgermeister Berthold seien durch Zuwendung der Volksbank-Stiftung die Kosten gedeckt, dennoch müssen auf beiden Seiten Mittel im Haushalt bereitgestellt werden.

Die Absperrbänder zu den Gleisen am Bahnhof sind laut Stadtverordneten Ahlers teilweise kaputt. Es wird geprüft, wer für die Erneuerung zuständig ist.

Eine Anfrage des Stadtverordneten Schilling zu den Entwässerungsproblemen der Igelsbach im Grenzgebiet zu Badisch Igelsbach wurde von Bürgermeister Berthold umfassend beantwortet.

Laut Stadtverordneten Schilling sind seit diesem Jahr im Abfallkalender gemischte Abholtermine in beiden Bezirken vorhanden. Gerade die Termine am Montag im Bezirk 2 seien kontraproduktiv zu dem wichtigen Faktor Fremdenverkehr. Über eine Änderung wird beim ZAKB nachgefragt.

23.02.18

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