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Selbstbehauptungstraining der Polizei macht Frauen stark


(privat)

(bro) (pol) Gewalt (auch sexuelle) gegen Mädchen und Frauen ist alltäglich. Sie hat viele Facetten, die von Diskriminierung, Unterdrückung und Belästigung bis hin zur physischen Gewalt und Vergewaltigung reichen. Schon seit über Fünf Jahren ist die Eberbacher Polizei aktiv dabei, interessierte Damen über adäquate Handlungsmöglichkeiten für solche Situationen zu informieren und mit ihnen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung zu trainieren. So folgten auch diesmal 17 Damen aus Eberbach, Schönbrunn, Waldbrunn, Mosbach, Hirschhorn und Neckarsteinach der Einladung in das Eberbacher Polizeirevier und nahmen am 22. und 29. November an einem zweitägigen Selbstbehauptungstraining teil. Die beiden Verhaltenstrainer, Bernd Grimm und Günter Frey, eröffneten den Teilnehmerinnen innerhalb der insgesamt sieben Trainingsstunden Möglichkeiten, sich in grenzüberschreitenden Situationen selbstsicher zu behaupten und bei körperlichen Übergriffen sich wirksam zur Wehr zu setzen. Der Kurs basiert auf kriminologischen, psychologischen Erkenntnissen sowie Erfahrungen aus der polizeilichen Praxis und berücksichtigt rechtliche Aspekte.
Folgende Themen sind Schwerpunkte:

Präventive Ziele:
Wahrnehmung sensibilisieren, Selbstbewusstsein stärken, Selbstwertgefühl fördern, Angst reduzieren und in Aufmerksamkeit transformieren
Selbstbehauptung:
Selbstsicheres Auftreten, Nähe und Distanz proben, Gefühle wahrnehmen und ausdrücken, Grenzen setzen, Nein Sagen, Hilfe einfordern
Selbstverteidigung:
Körperkontakt, Techniktraining am Schlagpolster, Stimmschulung, Zentrieren auf Selbstverteidigungsmöglichkeiten bei ernsthaften Angriffen.

Darüberhinaus entwickelt sich bei jedem Selbstbehauptungsraining ein reger Meinungsaustausch der Teilnehmerinnen mit den Polizeibeamten über die "individuell gefühlte Sicherheit" vor Ort. Etwa über sogenannte Angsträume innerhalb von Stadt- und Gemeindegebieten oder zu Gewaltsituationen im sozialen Nahraum, in Paarbeziehungen und Partnerschaften. Bei dem jetzigen Kurs wurde beispielsweise, die auch in Eberbach nicht unbekannte, Spannerproblematik diskutiert. Hinweise, Vorschläge, Ergebnisse aus den Verhaltenstrainings fließen in die praktische Polizeiarbeit ein und werden von der Polizei an die jeweiligen Gremien der Kommunalen Kriminalprävention weitergeleitet


04.12.04

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