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DLRG Hirschhorn erhielt durch Spenden finanziertes AED- Gerät


An einer Puppe demonstriert Dirk Kühne von der DLRG Hirschhorn der First Responder-Gruppe die Handhabung des Defibrillators, den die Ortsgruppe jetzt erhalten hat. (Foto: Wartner)

(jc) (ewa) Auslöser war ein aktueller Notfall in Hirschhorn. Der DRK-Rettungswagen war anderweitig im Einsatz und so eilte die Sanitätsgruppe des DLRG dem Erkrankten zu Hilfe. Das ist in Hirschhorn keine Seltenheit, da die Nothelfer der Rettungsschwimmer auch bei allen Veranstaltungen in der Stadt den Bereitschaftsdienst ausüben. Auf Anraten des DLRG-Kreisverbandsarztes und des Vorsitzenden der Landesärztekommission Hessen Dr. Manfred Scheuer wurden deshalb vor gut einem Jahr die "First Reponder" ausgebildet. Diese jungen DLRG-Helfer sind bestens ausgebildet und ausgerüstet für die Erste Hilfe bei Unfällen jeder Art und können ausrücken, wenn das DRK nicht verfügbar sein sollte oder wenn zusätzliches rettungsdienstliches Fachpersonal benötigt wird. Alarmiert wird die Truppe von der Leitstelle Heppenheim.
Um in jeder Situation wirkungsvoll agieren zu können, fehlte den First Responders bis jetzt nur noch ein Defibrillator, ein handliches Gerät in Kofferform zur Ersthilfe bei Herzproblemen. Es kostet 4000 Euro. Jetzt endlich konnte es angeschafft werden. Dank großzügiger Spenden von 12 Hirschhorner Firmen und zwei Vereinen. Der DLRG-Ortsverein ist darüber überglücklich. Bei einer kleinen Feierstunde, zu der auch die Sponsoren eingeladen waren, gab Vorsitzender Thomas Uhrig in Anwesenheit von Rolf Matthes vom Gewerbeverein seiner Freude darüber Ausdruck und sagte Dank. Jetzt endlich könne man das therapiefreie Intervall zwischen Eintritt des Notfalls und dem Eintreffen des Notarztes wirkungsvoll überbrücken. Denn, so Uhrig, bei Kammerflimmern beispielsweise verringere jede Minute ohne entsprechende Hilfe die Überlebenschance des Patienten um 10 Prozent. Durch Defibrillation können ausgebildete Ersthelfer also Leben retten. Er betonte ausdrücklich, das die First Responder der DLRG sich keinesfalls als Ersatz und schon gar nicht als Konkurrenz zu anderen Rettungsdiensten sehen, sondern diese lediglich im Notfall unterstützen wollen.
Die Anwendungsweise des AED-Gerätes, wie der Defibrillator auch genannt wird, ist denkbar einfach. An einer Puppe erläuterte und demonstrierte der technische Leiter der Ortsgruppe Dirk Kühne dessen Handhabung. Durch gesprochene Hinweise wird jeder Handgriff angeordnet. Ab sofort wird das AED-Gerät seinen festen Platz im DLRG-Rettungswagen haben.


04.12.04

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