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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Forstdirektor Dietmar Hellmann vom Gemeinderat verabschiedet


Bürgermeister Roland Schilling dankte dem scheidenden Forstdirektor Dietmar Hellmann für die langjährige kooperative Zusammenarbeit. Letztmalig stellte Hellmann, gemeinsam mit Revierleiter Klaus Berberich, dem Gemeinderat den Forstbetriebsplan vor. (Fotos:Böhm)

(ub) Als letzte Amtshandlung vor seinem beruflichen Wechsel zum Kreis stellte Forstdirektor Dietmar Hellmann letztmalig den Forstbetriebsplan 2005 im Schönbrunner Gemeinderat vor. Bürgermeister Roland Schilling bedankte sich mit einem Wappenteller für die jahrelange kooperative Zusammenarbeit. Hellmann, dem es in Schönbrunn immer sehr gut gefallen habe, bedankte sich ebenfalls für das gute gegenseitige Verständnis und die von Achtung getragene Zusammenarbeit mit dem ausgewiesenen Fachmann Schilling. Mit dem Wappenteller werde er immer schöne Erinnerungen an Schönbrunn verbinden. Schilling sprach seinen Dank auch den Waldarbeitern aus, die trotz der vielen Sturmschäden immer versuchen, das Beste aus dem Wald zu machen. Auf über eine Million Euro sei allein der Vermögensverlust aus dem Sturmschaden Wiebke zu beziffern.
Nach eingehender Betrachtung des exportorientierten Holzmarktes, bei dem Schilling auch auf die - seiner Meinung nach - falsche Vermarktungsstrategie im Bereich des Buchenholzes einging, stellte Hellmann das Zahlenwerk für das nächste Jahr dar. Der Zuschussbedarf durch die Gemeinde Schönbrunn, der sich aus dem geplanten Verlust der Einnahmen- und Ausgabenrechnung mit 1.950 Euro ergibt, wird sich in einem erträglichen Rahmen halten. Er minimiert sich gegenüber dem Vorjahr um 135 Euro (Plan: 960 Euro Defizit). Das Defizit 2005 soll durch Minderausgaben oder Mehreinnahmen, je nach Entwicklung des Holzmarktes, ausgeglichen werden. Der Schönbrunner Gemeinderat nahm den Betriebsplan 2005 zur Kenntnis und stimmte der Betriebsplanung zu.
Im Detail gingen Hellmann und Revierleiter Klaus Berberich auf die vier Einzelteile des Betriebsplanes ein, der aus dem Bewirtschaftungsplan (Einnahmen und Ausgaben inklusive Verrechnungen), den Erläuterungen zu den Einnahmen und Ausgaben des Forstbetriebs, der Kosten-Leistungs-Rechung einschließlich der Erlösplanung und dem Naturalplan besteht. Die nutzbare Holzbodenfläche beträgt 326 ha. Der vorgesehene jährliche Holzeinschlag musste von 2.100 Efm auf 1.460 Efm einschließlich Brenn- und Derbholz reduziert werden. Insgesamt enthalten sogar nur 1.250 Efm uneingeschränkt marktfähige Sortimente. Für 2005 sind keine Neuanlagen von Kulturen und kein Neubau von Waldwegen geplant. Auf 8,4 ha wird Jungbestandspflege erforderlich. Aufgrund der angespannten Haushaltslage wird im Einzelfall über die Unterhaltung und Instandsetzung von Waldwegen entschieden.

28.11.04

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