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Nachrichten > Kultur und Bildung

Viva la Vita - mit viel Lokalkolorit


Jubeln und jammern mit der "Ärzteschaft" mussten die Zuschauer am Samstag Abend zusammen mit Christoph Brüske. Einmal gehen zu können wie George W. Bush wünschte Brüske sich in einer Zugabe. (Fotos:Wörner)

(tw) Unterhaltung vom Feinsten gab es gestern Abend in der Galerie ARTgerecht. Das Kulturlabor Eberbach hatte den Kabarettisten, Entertainer und ausgebildeten Bariton Christoph Brüske eingeladen. Topaktualisiert, wort- und stimmgewaltig präsentierte der Kölner sein Solo-Programm "Viva la Vita". Zudem bestens ausgestattet mit Informationen zu den geographischen Gegebenheiten rund um Eberbach, dem "Kleinod zwischen Gammelsbach und Schönbrunn", quasi dem "G-Punkt des Katzenbuckels" und mit verblüffender Kenntnis "Eberbacher Interna" begeisterte Brüske sein Publikum von Anfang an. Mit wahren "Wortkanonaden" und teils atemberaubendem Tempo machte er seinem Namen als "kritischer Trendscout" alle Ehre. Von Anglizismen in unserem Alltag über das Autofahren, Computertechnologie, das Fernsehen und Politik, bis hin zur Werbung reichten seine Themen. Brüske sei mit seinem Hund jetzt "on Line" beim Gassi gehen und rufe ihn mit "wauwauwau.com". So manchem sprach er aus der Seele wenn er fragte "Wo leben wir, wenn bei "Big Brother" mehr Menschen (auch Eberbacher) abstimmen, als bei der Wahl zum Europaparlament". Oder wenn er konstatierte "Rührupp", "Rührupp" muss schon rein phonetisch scheitern. Mit großer Schlagfertigkeit band er auch immer wieder die Zuschauer und Eberbacher Themen in das Programm ein. So erläuterte Brüske bis ins Detail den Börsengang einer Eberbacher Metzgerei und sicherte sich damit weitere Lacherfolge. Für Auflockerung sorgten einige geschickt eingestreute Liedbeiträge. So besang der studierte Bariton unter anderem mit "feellinks" (Melodie: feelings) das "Teutonische Phänomen" sich auf Autobahnen und Schnellstraßen mit 85 km/h auf der linken Seite zu bewegen. Mit einer Hommage an Eberbach nach eigenem Text und nach der Melodie von Frank Sinatras "New York, New York" beendete Christoph Brüske den Abend unter dem Jubel der Zuschauer, konnte aber erst nach zwei Zugaben endgültig die Bühne verlassen.

21.11.04

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