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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ungleiches Duell zwischen Bernhard Martin und Detlef Weiss


Herausforderer Detlef Weiss, eine fragende Bürgerin sowie der Amtsinhaber (v.l.). (Fotos:Claussen)

(jc) Rund 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen gestern zur Vorstellung der vom Wahlausschuss zugelassenen Bewerber bei der Bürgermeisterwahl am 7. November. Unter Leitung von Bürgermeister-Stellvertreter Günter Wiedemer und unter den Augen des Wahlausschusses der Stadt Eberbach hatten die Kandidaten Gelegenheit, sich einzeln, jeweils in Abwesenheit der anderen Bewerber, in einer 20-minütigen Rede den Bürgern vorzustellen und anschließend deren Fragen zu beantworten. Wie der Versammlungsleiter mitteilte, hatte sich Werner Tereba aus Mannheim, neben den erschienenen Bernhard Martin und Detlef Weiss dritter Bewerber, nicht auf dessen Einladung zur Veranstaltung gemeldet.
Amtsinhaber Bernhard Martin baute seine Vorstellungsrede um die Frage nach der Zukunft Eberbachs auf. Ausgehend vom heutigen Standpunkt zeigte er Stärken und Schwächen Eberbachs auf und skizzierte vorsichtige Ausblicke und eine kurze Rückschau in die nahe Vergangenheit. Während Martin in seiner gut gegliederten Rede auch auf seine bekannte rhetorische Starke zurückgreifen konnte, offenbarte der anschließende Vortrag von Detlef Weiss nicht nur auf diesem Gebiet eklatante Schwächen. Weiss pickte sich einige populistische lokale Themen heraus und stellte eine Reihe von Forderungen. So solle der "Drogenhauptumschlagplatz Eberbach" mit Großrazzien der Polizei belegt werden. Im Gegensatz zum Amtsinhaber hatte Weiss aber auch konkrete Wahlversprechen im Gepäck. Jugendlichen versprach er jeden Samstag Dance- und Live- Musikveranstaltungen. In der Bahnhofstraße stellte er die Abschaffung von Parkgebühren in Aussicht, was ein einziges Mal auch allgemeine Beifallsbekundungen im Saal hervorrief. Ansonsten zeigten sich die Bürgerinnen und Bürger meist belustigt vom Vortrag des Kandidaten, der offenkundig ein Freund bestimmter namentlich von ihm erwähnter Hotel- und Gaststättenbetriebe in der Altstadt ist, die er, wie das Gewerbe allgemein, mit Aktionstagen und Subventionen unterstützen möchte.
Im Anschluss an die Vorträge konnten die Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Eberbach unter dem Motto "Bürger fragen - Kandidaten antworten" den Bewerbern Fragen stellen, die meist gezielt an den Amtsinhaber gerichtet waren. Im Kern waren es altbekannte Themen, die bereits mehrfach als Frage und Antwort durch die Presse und die öffentlichen Gremien gingen.

30.10.04

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