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Nachrichten > Kultur und Bildung

Dixieland und New Orleans im Beerfeldener Felsenkeller


Die "Oldtime Jazz Connection" begeisterte ihr Publikum im Felsenkeller Beerfelden. (Foto:Böhm)

(ub) (mjb) Traditioneller New-Orleans- und Dixieland-Jazz in der Beerfeldener Felsenkeller-Brauerei zur Halbzeit der Eberbacher Jazztage lockten zahlreiche Zuhörer zum Jazzfrühschoppen. Die "Oldtime Jazz Connection" begeisterte mit originalem unverfälschtem Sound. Das Konzept "Raus aus den Konzertsälen" geht auf.
Das vierte der sieben Jazz-Konzerte der Eberbacher Jazztage "JazzMe 2004" führte die Zuhörer - darunter viele Eberbacher - in den hessischen Odenwald. Die Jazzband "Oldtime Jazz Connection" aus Heidelberg entführte die rund 150 Freunde des traditionellen Jazz in die Jazzmetropole, das New Orleans der 20er Jahre. Für drei Stunden erlebte die Herzog-Wilhelm-Stube der Privatbrauerei Felsenkeller in Beerfelden eine Jazzformation, die ihr Publikum mit Rhythmen vom klassischen New-Orleans-Jazz bis zum Dixieland fesselte. Ohne Verstärker und Elektronik, oft sogar mitten im Publikum unterwegs, stellten die fünf Musiker ihre Interpretationen bekannter Klassiker jener Zeit vor – "mundgeblasen, handgezupft und handgeklopft". Gerhard Molitor (Banjo und Gesang), Martin Flätgen (Klarinette), Alexander Hartmann (Trompete), Christian Dobirr (Schlagzeug) und Tobias Soldner (Tuba) wurden mit begeistertem Applaus, oft schon während der Stücke für ihre Solopassagen, belohnt. Den besonderen Sound machten dabei die markante rauchige Stimme von Bandleader Molitor und die Tuba Soldners aus, der den Part der Posaune mit übernimmt. Mit Titeln wie "Whispering" von Benny Goodmann, "Bourbon Street", den Blues "Black and Blue" und "Bill Baileys Blues", der "Bourbon Street Parade" oder dem im James-Bond-Film "Leben und Sterben Lassen" verewigten und als Begräbnissong bekannten "Just A Closer Walk With Thee" – um nur einige zu nennen - traf die seit 1991 bestehende Band voll den Geschmack des Publikums. Mit einem New-Orleans-Klassiker, der zum spätsommerlichen, warmen Wetter passte, verabschiedete sich die Band, dem von Chris Barber unsterblich gemachten "Icecream".
Das Konzept der diesjährigen, dritten Auflage der Jazztage scheint beim Publikum anzukommen. Tobias Soldner, Kulturamtschef im Eberbacher Rathaus und Tubabläser beim Beerfeldener Jazzfrühschoppen, fasste es unter dem Schlagwort "Raus aus den sterilen Konzertsälen" zusammen. Die bisher als Sponsoren auftretenden Firmen seien zu Ausrichtern der einzelnen Veranstaltungen geworden, was diese mit viel Begeisterung und Engagement übernommen hätten. Es gäbe für das kommende Jahr schon mehrere zusätzliche Angebote. Brauereichef Andreas Schmucker von der Privatbrauerei Felsenkeller freute sich ebenfalls über den guten Besuch in den zu Veranstaltungsräumen umgebauten ehemaligen Produktions- und Lagerräumen seiner Brauerei.

26.10.04

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