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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Vortrag in der Kirchlichen Sozialstation

(tw) (ww) Zahlreiche Besucher konnte der 1. Vorsitzende Wolfgang Kleeberger am Montag, 5. Oktober, zu einem abendlichen Vortrag in der Kirchlichen Sozialstation Eberbach begrüßen.
Als Referent zum Thema "Ernährung und Lebensstil" hatte man Dr. Wolfgang Eisenlohr gewinnen können, der als Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde in Schönbrunn praktiziert.
Zunächst skizzierte Dr. Eisenlohr die veränderten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten des Menschen von der Steinzeit bis heute. Hierbei hervorzuheben ist vor allem die rapide Zunahme des Verbrauchs von Fett, Zucker und Kochsalz seit dieser Vorzeit.
Zweifellos stark beeinflusst wird das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen durch die Ernährung, die Bewegung und die Psyche. Eine gesunde Ernährung beinhalte reichliche Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Tee, evtl. Säfte), Getreideprodukte (vorzugsweise Vollkorn), Gemüse und Fisch (vorzugsweise Kaltwasserfisch). Sparsam hingegen sollten Fleisch, Wurst und Käse verbraucht werden.
Unter dem Themenpunkt "Gesund älter werden" räumte Dr. Eisenlohr mit dem immer wieder kursierenden Gerücht auf, die Gesundheit würde größtenteils vererbt werden. Nur zu etwa 30 Prozent seien Krankheiten genetisch bedingt. Der weitaus größere Teil von 70 Prozent hänge von Ernährung, Bewegung und dem allgemeinen Lebensstil ab.
Anschließend folgte ein kurze Aufzählung der derzeit in Deutschland häufigsten Erkrankungen. Von den sechs "Spitzenreitern", wie Erkrankungen des Gefäßsystems und des Herzens, Diabetes, Gicht, erhöhte Blutfette und erhöhter Blutdruck , Rheuma und Allergien lassen sich sicherlich vier auf falsche Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten zurückführen.
Eine erstaunliche Tabelle zeigte den Unterschied im Vitamingehalt diverser Obst- und Gemüsearten im Vergleich zum Jahr 1985. Dieser ist seit dieser Zeit um durchschnittlich 60-80 Prozent gesunken.
Zum Thema Übergewicht schilderte er eindringlich die möglichen Folgen. Diese reichen von Gelenkbeschwerden und erhöhtem Blutdruck, über Diabetes bis hin zu Erkrankungen des Dickdarmes. Besonders bedrückend empfand mancher die Tatsache, dass es heutzutage schon Kleinkinder mit Altersdiabetes gibt.
Gegen Ende des Vortrages wurde noch beleuchtet, was eine "gute" Ernährung ausmacht, unter anderem der Ersatz tierischer Fette durch pflanzliche Fette wie Oliven- oder Distelöl. Fettarme Zubereitungsarten und Dünsten der Speisen seien vorzuziehen. Vereinfacht gesagt wäre das Credo des Vortrages " Das richtige Maß finden", sei es bei der Ernährung, sei es bei der Bewegung. Strenge einseitige Diäten oder Leistungssport schädigen oft mehr als sie nutzen. Besser ist ein gesundes Mittelmaß in allen Bereichen des Lebens.
Anschließend stand Dr. Eisenlohr für Fragen zur Verfügung, was auch ausgiebig genutzt wurde.
Die Vielzahl an Besuchern des Vortrages und deren Interesse an dem Gehörten bestärken die Verantwortlichen der Kirchlichen Sozialstation Eberbach in ihrem Vorhaben weitere Vortragsabende mitzugestalten und zu präsentieren.

27.10.04

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