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Nachrichten > Kultur und Bildung

Sommernachtstraum an Herbstabend im HSG


Linkes Bild: v.l. Ricarda Fahrbach (Puck), Ramona Bauer (Helena), Jan Wacker (Oberon – im Blatt), Johannes Hofmeister (Demetrius). Rechtes Bild: v.l. Gesa Stupperich (Schnock in seiner Rolle als Löwe), David Sigmund (Lysander), Ramona Bauer (Hermia). (Fotos:C.Richter)

(ak) "...so üppig ist die starke Fantasie", begrüßte Rektor Helmut Schultz gestern Abend das Publikum zur Premiere des "Sommernachtstraum" von William Shakespeare. Eine der beiden Theater-AG’s des Hohenstaufen-Gymnasiums hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die herrlich respektlose, zauberhafte Komödie mit den nachdenklichen Aspekten über die Macht und die Vergänglichkeit menschlicher Liebe aufzuführen. Und so wurde das Publikum unter der Regie von Mathilde Stähle-Buchta und Stefanie Pannes-Bayram entführt in eine unwirkliche Johannisnacht im Wald nahe bei Athen:
Im Rahmen der Vorbereitungen zur Hochzeit Theseus’ (Kathrin Adolph) und Hippolytas (Julia Gramlich) geraten die Athener Lysander (David Sigmund), Hermia (Ramona Bauer), Helena (gestern: Anna Schuh) und Demetrius (Johannes Hofmeister) in den verzauberten Wald voller Elfen. Auch eine Gruppe von Handwerkern befindet sich im Wald, um für eine Theateraufführung zu Ehren Theseus’ und Hippolytas zu proben. Hier beginnt die Wirklichkeit zum Traum zu verschwimmen. Der schelmische Waldkobold Puck (Ricarda Fahrbach) treibt sein Unwesen und spielt Schicksal – nur teilweise im Auftrag des Feenkönigs Oberon (Jan Wacker). Dessen Frau, die Feenkönigin Titania (gestern: Elisabeth Neubert) grollt ihm, Oberon rächt sich, indem er Puck mit einem Zauber schickt. So kommt es, dass sie sich in den Handwerker Zettel (Hannah Bohnert) verliebt, der aber von Puck mit einem Eselskopf verziert worden war. Irrtümlich verzaubert Puck auch die vier Athener derart, dass sie sich reihum ineinander verlieben, ein jeder aber in einen, der ihn nicht widerliebt. Reichlich Liebesschmerz und Komik entstehen aus diesen Verwicklungen, die Puck und Oberon durch neue Zauber am Ende der Nacht wieder auflösen. Schließlich sind die "Richtigen" glücklich vereint. Die Hochzeit kann gefeiert werden, und die Handwerker führen ihre Groteske auf.
Der Spaß und die Freude am Spiel war allen Mitwirkenden gleichermaßen anzumerken, die selbst entworfenen und hergestellten Kostüme, das fantasievolle Bühnenbild und die Bewältigung des schwierigen, umfangreichen Textes in leicht modern angepasster Version verrieten die Hingabe an das selbst gesteckte Ziel. Allen voran glänzten Ricarda Fahrbach als Puck, Ramona Bauer als Hermia, Hannah Bohnert als Zettel, Johannes Hofmeister als Demetrius und Jonas Gumb als Flaut und piepsende Thisbe.
Weitere Aufführungen gibt es am 14., 16. und 17. Oktober jeweils um 19.30 Uhr. Karten sind noch erhältlich bei der Buchhandlung Greif und im HSG-Sekretariat unter Tel. (06271) 94650 oder an der Abendkasse.

Infos im Internet:
www.hsg-eberbach.de


14.10.04

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