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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Lehrer der Theodor-Frey-Schule bei Oskar DILO Maschinenfabrik


(Foto:TFS)

(jc) (rd) Einen interessanten und informativen Nachmittag verbrachte das Lehrerkollegium der Theodor-Frey-Schule bei einer Betriebsbesichtigung der Firma Oskar DILO Maschinenfabrik KG Eberbach, die im Rahmen der Lernortkooperation schon seit Jahren zu den Patenfirmen der Schule gehört. Die Firma DILO ist mit zurzeit 33 technischen und drei kaufmännischen Auszubildenden einer der wichtigsten dualen Partner der Theodor-Frey-Schule.
Besonderer Anlass des Besuches war die Fertigstellung der größten Maschine, die bei DILO und wohl auch in Eberbach jemals gebaut wurde. Eine 700 Tonnen schwere, 18 Meter breite und über 12 Meter hohe Hyperpunch Nadelmaschine zur Herstellung von Papiermacherfilz Über drei Stunden lang erfuhren die Besucher in Theorie und Praxis viel Wissenswertes über das Unternehmen, das bereits seit 1902 in Eberbach ansässig ist und seither einen kontinuierlichen Ausbau und Aufstieg verzeichnen kann. Mit zahlreichen Auslandsvertretungen und Partnerfirmen ist die Firma DILO der weltweit führende Spezialist im Nadelmaschinenbau. Mit einem Exportanteil an der Produktion von über 80 Prozent ist hier der Begriff "Globalisierung" noch nie ein Fremdwort gewesen.
Davon dass Qualität und Präzision bei DILO an erster Stelle stehen, konnten sich die interessierten LehrerInnen in den geführten Rundgängen selbst ein Bild machen. Neben der maschinellen Ausstattung und den technischen Abläufen überzeugten auch Bereitschaft und Kompetenz aller Mitarbeiter jede Frage freundlich, sofort und präzise zu beantworten. Besonders beeindruckt zeigte sich das Lehrerkollegium auch vom DILO-Textiltechnikum, einem Forschungszentrum, das eine komplette Produktionsanlage für Nadelvliese mit neuester Technologie von der Faservorbereitung bis zum Endprodukt beherbergt. Hochinteressant war auch die Vielfalt der Produkte (von der Autoinnenauskleidung über Bodenbeläge bis hin zu Jackenfutter und Wegwerfwindeln), die jeder nahezu täglich verwendet, und die vermutlich irgendwo auf der Welt mit einer DILO-Textilmaschine hergestellt wurden. Interessant zu wissen, dass diese Maschinen direkt "vor der Haustüre" Eberbachs hergestellt werden.

11.10.04

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