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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Traditioneller AWO-Seniorennachmittag im Kurhaus


Vorsitzender Günther Ihrig dankte dem scheidenden Kreisgeschäftsführer Ingo Grohmann für dessen langjähriges Engagement. Die zahlreichen Gäste erfreuten sich an dem bunten Unterhaltungsprogramm. (Fotos:Böhm)

(ub) Seit 40 Jahren feiert die Eberbacher Arbeiterwohlfahrt (AWO) alljährlich ihren Seniorennachmittag. Vorsitzender Günther Ihrig freute sich über die vielen Besucher, die gemeinsam einen netten Nachmittag verbringen wollten. Viele Bewohner des Dr. Schmeißer- Stiftes, des Kursana - Seniorenzentrums, des Hauses Parkblick in Schwanheim und Senioren aus der Region ließen sich von einem bunten Unterhaltungsprogramm überraschen. Der Männergesangverein Igelsbach trug unter der Leitung seines Vizedirigenten Walter Helm einige Lieder vor, ehe der fröhliche Tanzkreis der Volkshochschule unter der Leitung von Friedel Böhm das Tanzbein schwang. Reinhard Zettl zeigte mit seiner Trampolingruppe Moosbrunn turnerisches Können. Steffen Nägele aus Heddesheim verzauberte die Senioren, ehe Maria Riedl von der KG Kuckuck eine lustige Einlage zum Besten gab. Zwischen den Darbietungen wurden die Gäste von der Katholischen Pfarrkapelle unter der Leitung von Gustav Rumstadt musikalisch unterhalten.
Neben AWO- Kreisgeschäftsführer Ingo Grohmann begrüßte Ihrig zahlreiche Ehrengäste. Die beiden AWO-Mitglieder Gert Weisskirchen (SPD-MdB) und Helmut Göschel (SPD-MdL) nahmen wie Bürgermeister Bernhard Martin, der stellvertretende VdK- Vorsitzende Günter Wiedemer, Kreisrat Manfred Wernz und einige Gemeinderäte am Seniorennachmittag teil. Erfreut zeigte sich Ihrig über das Kommen von Diakon Rudi Kößler, einer 20-köpfigen Delegation des Eberbacher Schiffervereins und Helmut Ehret von der gleichnamigen Stiftung.
Die vielen Aktivitäten der Eberbacher AWO, so Ihrig, könnten nur noch dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Eberbach und die Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer geleistet werden. Mit einem Präsent bedankte sich Ihrig bei Grohmann für sein unentwegtes Engagement. Seit der Gründung des Kreisverbandes leitet er als Geschäftsführer dessen Geschicke und wird demnächst in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Grohmann freute sich über die vielen Senioren, die den Weg zum AWO-Nachmittag gefunden hatten. Die AWO bereichere das Allgemeinwesen und es gelte, vor allem für Politiker, trotz sinkender öffentlicher Mittel nicht das soziale Augenmaß zu verlieren. Die AWO verstehe sich, besonders in Zeiten des Sozialabbaus, als Anwalt der Schwächeren. Erfreulich sei es, dass in Eberbach etwas für Jugendliche und Senioren getan werde. Seinen Dank richtete Grohmann an Familie Ihrig, die uneigennützig einen maßgeblichen Beitrag bei der Eberbacher AWO leistet.
Bürgermeister Bernhard Martin freute sich, dass es dem Eberbacher Gemeinderat einstimmig gelungen sei, die AWO weiterhin mit ungekürzten Mitteln unterstützen zu können. Hinter jeder Sparmaßnahme steckten auch Menschen. Man müsse gut steuern können, wolle man nicht im Graben landen, so Martin. Oberstes Ziel sei es, die Lebensqualität der Bürger zu steigern, damit sie sich in ihrer Stadt wohl und geborgen fühlen. Dazu müsse man deren Bedürfnisse kennen und die politischen Entscheidungen danach ausrichten. Insofern freue er sich über den neu gegründeten Stadtseniorenrat, der als Ansprechpartner für ihn und den Gemeinderat dienen werde. Wichtig sei es, ins Gespräch zu kommen und auch zu bleiben. Martin appellierte an die Senioren, auch weiterhin ihre Kontakte zu hegen und zu pflegen und menschlich zu bleiben.

26.09.04

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