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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dachflächen


Bürgermeister Roland Schilling informiert den neuen Gemeinderat über die bevorstehende Informationsveranstaltung mit der EnBW (Foto:Böhm)

(ub) Positiv steht der Schönbrunner Gemeinderat dem Thema "Solar-Energie" und anderen erneuerbaren Energien gegenüber. Nachdem sich der Gemeinderat bereits mehrfach mit diesem Thema beschäftigt hat, soll am 13.10.2004 ein Vertreter der EnBW das Bürgerbeteiligungsmodell vorstellen und erläutern.
Der Energieversorger EnBW bietet das Bürgerbeteiligungsmodell "EnBW Solar Bürger Aktiv" für Photovoltaikanlagen an. Als Anlagenbetreiber kommt eine GbR in Frage, wobei ein Projektteam gebildet werden soll. Die Photovoltaikanlage wird gemeinschaftlich finanziert. Interessierte Bürger können Anteile erwerben und sich dadurch an der GbR beteiligen. Ein Anteilsanteil sollte mindestens den Wert von 1.000,- € betragen. Die Anteilsgröße richtete sich nach der Anzahl der gekauften Anteile, wobei für die Wirtschaftlichkeit eine Mindestgröße rd. 20 kWp vorhanden sein sollte. Eine geringere Mindestleistung von nur 10 bis 15 kWp ist noch vertretbar, aber weniger wirtschaftlich. Für 1 kWp wird eine Solarfläche von 9 bis 10 qm benötigt. Die erzeugte Strommenge wird in das Stromnetz eingespeist. Das Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien (EEG) garantiert 20 Jahre lang Erlöse. Die Überschüsse werden an die Anteilseigner ausgeschüttet. Die EnBW Regional AG stellt ein Projektpaket mit Detailangaben, Ablaufschema usw. zur Verfügung. Als Dachflächen kommen kommunale Gebäude (Schulprojekte) usw. in Frage. Normalerweise werden die Dachflächen kostenlos zur Verfügung gestellt, wobei auch über eine Entschädigung nachgedacht werden kann. Bürgermeister Roland Schilling wies darauf hin, dass solche Bürgerbeteiligungsmodelle in verschiedenen Gemeinden bereits mit Erfolg praktiziert werden. Auf Anfrage von Gemeinderätin Christiane Lindenbach gab Schilling bekannt, dass die notwendigen Arbeiten ausgeschrieben werden. Neu-Gemeinderätin Karin Koch hält eine Information der Bürger vor der EnBW- Veranstaltung für sinnvoll. Bürgermeister Schilling steht dem Vorschlag offen gegenüber. Aktive Werbung für das Projekt hält er für angebracht, sobald die Konditionen festliegen, ob und wo die Gemeinde Schönbrunn kommunale Dachflächen zur Verfügung stellen wird.

20.09.04

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