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Nachrichten > Natur und Umwelt

Dritte Batnight der NAJU im Rahmen des Ferienspaßprogramms wieder mit reger Beteiligung


(Foto:privat)

(tw) (db) Eine Nacht im August steht europaweit ganz im Zeichen der Fledermaus. Viele europäische Länder beteiligen sich an diesen Aktionen mit Veranstaltungen, die Besuchern einen Einblick in das Leben dieser lautlosen Nachtjäger bieten. Zum achten Mal kooperieren in Deutschland EUROBATS (Europäisches Sekretariat für Fledermausschutz) und der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) miteinander.
Dank des zahlreich vertretenen Teams der Kinder- und Jugendgruppe des NABU Eberbach konnte am 14.August an der Dr. Weiß-Grundschule wieder ein sehr informatives Programm zur Fledermausnacht gestaltet werden.
Martina Stahl und Ralf Hausemann (beide NABU Mosbach) begeisterten mit drei Fledermauspfleglingen die Kinder am Infostand. Diese Pflegetiere sind auf Grund von Flügelverletzungen flugunfähig geworden und können nicht mehr in die Freiheit zurück entlassen werden. Dies ist aber die Ausnahme, erstes Ziel des Fledermausschutzes ist, die Tiere in ihrem artgerechten Umfeld zu schützen, und in der Regel werden verletzte oder geschwächte Tiere gesund gepflegt und wieder ausgewildert.
Ab 20 Uhr hatten die etwa 50 teilnehmenden Kinder die Möglichkeit an Basteltischen, durch zwei Videofilme, gemütlich im Vorlesezelt, am Spieletisch oder in Form von Kreis-und Rennspielen vieles über das Leben der einheimischen Fledermausarten zu erfahren. Einige Eltern ließen sich von den Fledermausexperten vor Ort über den Bau und das Anbringen von Fledermauskästen oder die fledermausfreundliche Bepflanzung ihres Gartens beraten.
Im Dachboden der Dr. Weiß-Grundschule versammelt sich jedes Jahr eine Gruppe von Fledermausweibchen, in diesem Jahr rund 115 Tiere, um gemeinsam ihre Jungen zu gebären und aufzuziehen. Bei den Fledermäusen kann man unterschiedliche Arten bestimmen und die in der Schule lebenden gehören zu den Großen
Mausohrfledermäusen. Eine Begehung des Dachbodens um die Fledermäuse zu sehen und zu beobachten wäre eine enorme Störung der scheuen Tiere und würde die Aufzucht der Jungtiere gefährden. Da die Fledermäuse vom Aussterben bedroht sind, ist eine solche Störung strengstens verboten. Allerdings konnten die Kinder den Beutefang-Ausflug der "Mausohrenmütter" zwischen 21.30 und 22.30 Uhr vom Schulhof aus beobachten. Leider zeigten sich nur wenige Tiere, vielleicht waren die Beobachter zu laut. Trotzdem verabschiedeten sich alle Kinder mit zufriedenen und lachenden Gesichtern, da sie "Groki" (unser Bild), den zahmen Fledermauspflegling, der öffentliche Auftritte gewohnt ist, zum Abschied streicheln durften.
Fledermausinteressierte oder Erwachsene, die Spaß an der naturschutzorientierten Freizeitgestaltung mit Kindern haben, können sich bei Doris Bermich, Tel. (06271) 916194 oder Peter Sack, Tel. (06271) 3795 informieren oder jeden ersten Donnerstag im Monat um 20 Uhr zu den NABU-Treffen ins Hotel Karpfen in Eberbach kommen. Weitere Informationen gibt es im Internet.

Infos im Internet:
www.nabu-eberbach.de


19.08.04

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