WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Jobangebot

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
19.03.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Vermischtes

Eberbacher Feuerwehrkameraden bei der Heißausbildung auf dem Hockenheimring


Praktische Übung "Öffnen einer Tür" zum Brandraum und die Teilnehmer der Ausbildung, v.l.n.r. Lorenz Rohde, Jürgen Zimmermann, Thomas Dispan, Marco Bräutigam, Tomas Ordanic, Gruppenführer Bernhard Schneider, Thomas Weber und Daniel Rupp. (Fotos:privat)

(tw) (ffw) Vom 16. bis 18. Juli führte der Kreisfeuerwehrverband Rhein-Neckar auf dem Vorplatz der Mercedes-Tribüne im Motodrom auf dem Hockenheimring eine Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger des Rhein-Neckar-Kreises durch. Der Feuerwehr Eberbach wurden sieben Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer der Wehr Eberbach bestritten ihre verschiedenen Ausbildungsstationen am vergangenen Sonntag von 12 Uhr bis 14.30 Uhr.
Der heiße Teil der Übungen wurde in einem sogenannten Brandcontainer absolviert. Im inneren des Brandcontainers befindet sich eine Brandsimulationsanlage mit verschiedenen Einsatzsituationen, die miteinander kombiniert werden können. Bevor mit der eigentlichen Heißausbildung begonnen wurde, war ein theoretischer Ausbildungsteil Pflicht. Hier gab es für die Feuerwehrleute eine Sicherheitsunterweisung und eine Vorstellung neuer Einsatztaktiken. Weiter wurde in der Praxis das öffnen von Türen speziell geübt. Nach der theoretischen Ausbildung und der Truppeinteilung wurde gleich mit der Temperaturgewöhnung im inneren des Brandcontainers begonnen. Die Atemschutzgeräteträger lernten dabei, welche Temperaturen im Inneren eines brennenden Zimmers entstehen können. An der Decke wurden dabei knapp 600 Grad Celsius gemessen. In der Höhe von einem Meter, waren es immer noch um die 200 Grad Celsius.
Nach der Temperaturgewöhnung kam der eigentliche Übungsteil. Der Einstieg in die Übungsanlage erfolgte durch einen Treppenabgang im Dach des Aufliegers. Jeder Trupp wurde von einem Ausbilder begleitet. Im Inneren erwartete die Übungsteilnehmer ein brennendes Sofa, eine brennende Gasuhr, deren Feuer nur gelöscht werden kann, wenn der Gashahn auch abgestellt wurde. Während der Löscharbeiten musste auch immer die Umgebung beobachtet werden, da zu jeder Zeit eine sogenannte Rauchgasdurchzündung (Flash Over) vom Leitstand der Anlage ausgelöst oder der Rückzug durch eine brennende Treppe abgeschnitten werden konnte. Nach der Heißausbildung wurde erst mal kräftig "durchgeatmet", denn die Belastung im Container ging an die körperlichen Grenzen jedes Atemschutzgeräteträgers.
Nach der gemeinsamen Abschlussbesprechung mit den Ausbildern traten die Kameraden der Abteilung Stadt und der Abteilung Pleutersbach völlig erschöpft den Heimweg nach Eberbach an.
Folgende Wehrmitglieder haben an der Ausbildung teilgenommen:
Abteilung Stadt: Marco Bräutigam, Tomas Ordanic, Lorenz Rohde, Thomas Weber, Abteilung Pleutersbach: Thomas Dispan, Daniel Rupp und Jürgen Zimmermann.

E-Mail-Kontakt: feuerwehr@eberbach.de

22.07.04

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben

[zurück zur Übersicht]

© 2004 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Hils & Zöller

Catalent

Werben im EBERBACH-CHANNEL