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Schlaues Eberle statt Schwarzer Peter


Günter Lipski, Tobias Soldner, Nobert Hofstetter und Rolf Wieprecht (v.l.) beim Testen des Eberbach-Kartenspiels. (Fotos:Richter)

(hr) Eine illustre Runde versammelte sich gestern Mittag im Besprechungszimmer des Bürgermeisters im Rathaus zum Kartenspielen: Kulturamtsleiter und neuer Touristik-Chef Tobias Soldner, Grundschulrektor Norbert Hofstetter, Günter Lipski und Rolf Wieprecht vom Eberbacher rowi-Verlag pokerten nicht um die städtischen Finanzen. Sie klopften auch keinen Skat, sondern gaben sich ganz einem neuen Kartenpiel hin, das Wieprecht sich ausgedacht und in seiner Druckerei in der Schwanheimer Straße produziert hatte. Es trägt den Titel "Die Eberbacher Altstadt spielend entdecken", besteht aus 16 Kartenpaaren mit abgebildeten Eberbacher Sehenswürdigkeiten, die jeweils kurz beschrieben sind, und einer Sonderkarte, auf der das Eberbacher Maskottchen "Eberle" prangt. Gespielt wird das Ganze in Anlehnung an den bekannten "Schwarzen Peter", nur dass in diesem Fall am Ende eben das "Schlaue Eberle" als letzte Karte übrig bleibt.
Wieprechts pfiffige Idee schlägt dabei gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Neben dem Unterhaltungswert des Spiels an sich ist es als clevere Alternative zu einem herkömmlichen Stadtprospekt prima im Stadtmarketing einsetzbar. Auf dem Deckblatt ist ein Stadtplan abgedruckt, der die Motive der Spielkarten als kleiner Altstadtführer aufreiht. Das handliche Päckchen bietet sich als Geschenk an und kann - auf der Rückseite mit individuellem Aufdruck versehen - auch schon in kleinen Mengen als Werbegeschenk für Firmen oder Vereine geordert werden.
Zufällig war die gestrige Kartenrunde im Rathaus nicht zusammengekommen, denn alle Mitspieler waren am Entstehen des Spiels beteiligt: Tobias Soldner steuerte Tipps aus dem touristischen Bereich bei, Günter Lipski sorgte als ausgebildeter Puppenspieler für kindgerechte Formulierungen der Karten-Texte, und Norbert Hofstetter ließ didaktische Überlegungen in das Spiel einfließen, das somit auch an Schulen einsetzbar ist. Nicht dabei sein konnte gestern Stadtarchivar Dr. Rüdiger Lenz, der die historische Korrektheit der Spielkarten überwacht hatte.
Bürgermeister Bernhard Martin fand Gefallen an dem Spiel, weil er damit ein kleines Geschenk für offizielle Eberbach-Besucher zur Verfügung hat, das man zuhause nicht einfach in den Papierkorb wirft. Tobias Soldner will es in der Tourismus-Werbung einsetzen und kann sich Ausgaben auch für andere Städte oder die "Romantischen Vier" vorstellen.

Das Spiel ist in Eberbach im Einzelhandel erhältlich. Weitere Informationen gibt es bei "rowi - druck- verlag - service" unter Tel. (06271) 4771.

21.07.04

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