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Multi-Media-Präsentation zum Thema Drogen im Straßenverkehr


(Foto:privat)

(bro) (gl) Insgesamt 40 Führerscheinbewerber der örtlichen Fahrschulen fanden sich an zwei Info-Abenden in der ersten Juli-Woche im Lehrsaal des Polizeireviers Eberbach ein.
Volker Karl und Gerd Lipponer hatten zu einer Multi-Media-Präsentation zum Thema "Drogen im Straßenverkehr" eingeladen. Im Jahr 2003 gab es im Bereich der Polizeidirektion Heidelberg vierundvierzig Verkehrsunfälle mit 81 Beteiligten, denen die Unfallursache "Drogen im Straßenverkehr" zugrunde lag. Zwei Menschen kamen hierbei zu Tode, zwei wurden leicht und acht schwer verletzt.
In Baden-Württemberg starben im vergangenen Jahr 18 Menschen bei Drogenunfällen. 4908 Fahrzeugführer wurden wegen Fahrens unter Drogen angezeigt. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach ereignete sich 2003, genau wie 2002, jeweils ein Verkehrsunfall mit Ursache "Drogen". Wegen Drogenfahrten wurden 2003 insgesamt 22 Fahrzeugführer zur Anzeige gebracht. Im Jahr 2002 waren es noch 27. Von von 73 Verkehrsunfällen mit Personenschaden im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach wurden alleine 23 von Kraftfahrern in der Altersgruppe 18-25 Jahre verursacht.
Grund genug für die Eberbacher Polizei schon im Vorfeld der Verkehrsüberwachung, in die Vorbeugung, insbesondere bei der Zielgruppe "junge Kraftfahrer im Alter von 18-25 Jahren", zu investieren.
Gerd Lipponer begrüßte als stellvertretender Revierleiter die angehenden Kraftfahrer und sprach von einem wichtigen Kontakt, der eben vor der ersten Straßenverkehrskontrolle zustande kommt. "Im Straßenverkehr gibt es keine weichen Drogen" war ein Kernsatz der Einführung Lipponers in das Thema.
Volker Karl begann seine kurzweilige, etwa zweistündige Präsentation, mit den Modedrinks, "die Flügel verleihen", erläuterte wie Trinkbrausepulver die Alkoholwirkung völlig unkontrolliert verstärkt und kam dann auf die illegalen Drogen zu sprechen. In einer "Stoffkunde" kam es ihm auch darauf an, dass der junge, unbescholtene Kraftfahrer Betäubungsmittel erkennen kann, wenn nach dem Aussteigen eines Mitfahrers etwas liegen bleibt. Denn an einer polizeilichen Kontrollstelle besteht bei einem aufgefundenen Betäubungsmittel Erklärungsbedarf, insbesondere für den, der dann als Fahrer alleine im Fahrzeug sitzt. Zahlreiche Filmsequenzen vermittelten dem Betrachter eindrucksvoll, unter anderem wie "zugekiffte Augen" aussehen und zu welchen " Fehl-Leistungen gedopte Kraftfahrer" fähig sind. Und auch welche rechtlichen Konsequenzen auf Kraftfahrer zukommen können, wenn sie unter der Einwirkung von Drogen stehend angetroffen werden. Die filmische Darstellung der letzten Lebenssekunde eines Verkehrsunfallopfers beim Frontalzusammenstoß mit einem Baum, setzte zum Schluss der Veranstaltung nochmal ein Ausrufezeichen. Dafür, dass reine Aufmerksamkeit, eine klare Wahrnehmung und die Beachtung der Verkehrsregeln, insbesondere von Geschwindigkeitsbegrenzungen, die beste Vorbeugung vor schweren Verkehrsunfällen ist.

07.07.04

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