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Nachrichten > Sport und Freizeit

Team Bike&Sportwelt und VfR Waldkatzenbach in Karlsruhe

(jc) Am Sonntag vor einer Woche endete in Leipzig das größte deutsche Radsportereignis, die Deutschland-Tour. Bei den parallel hierzu stattfinden Eintages-Jedermannrennen waren auch dieses Jahr wieder Starter vom Team Bike & Sportwelt und vom VfR Waldkatzenbach dabei.
Am Pfingstmontag begann die Tour mit dem Einzelzeitfahren in Karlsruhe. Die Nähe zu diesem Etappenort wurde natürlich gerne zum Anlass genommen, um sich hier mit über 400 Jedermann-Radrennfahrern aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland im Kampf gegen die Uhr zu messen. Das Team Bike & Sportwelt wurde durch Ralf Rogall und Olav Schilla vertreten. Bei idealen Temperaturen, jedoch aber teilweise heftigem Gegenwind mussten 24 km vom Messegelände, durch die Karlsruher Innenstadt und wieder zur Messe zurück bewältigt werden.
Ralf Rogall gelang dies, trotzdem er das Bergzeitfahren Gaimühle/Waldkatzenbach samstags zuvor in den Beinen hatte, in einer Zeit von 34,46 Minuten, welche ihm den 37. Gesamtplatz und den 7. Platz in seiner Altersklasse einbrachte. Teamkollege Olav Schilla, der sich und sein Material extra für dieses Zeitfahren vorbereitet hatte fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,30 KM/h, eine Zeit von 34,25 Minuten heraus. Damit erreichte er unter den rund 400 Startern den 29. Gesamtplatz und wurde in seiner Altersklasse 15.
Der VfR Waldkatzenbach wurde bei diesem Wettbewerb neben Isabel Schilla und Willi Binnig auch durch das „Bikerstammtisch-Tandem“ mit Stefan Lamminger und Heiko Dengel vertreten. Die beiden erreichten durch vereinte Kräfte eine Zeit von 34,15 Minuten wobei hier angemerkt werden muss, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein Mountainbike-Tandem handelt, was die Leistung der beiden in noch stärkerem Maße hervorhebt. Der Senior der Mannschaft, der ehemalige Weltmeister im Radmarathon, Willi Binnig zeigte sich mit seiner Leistungsfähigkeit, nach gesundheitlichen Schwierigkeiten zu Beginn der Saison, wieder auf dem aufsteigenden Ast und fuhr nach 35,05 Minuten einen 48. Gesamt- und 4. Altersklassenplatz ein. Wie ihr Ehemann hatte sich auch Isabel Schilla in den letzten Wochen auf dieses Ereignis hin vorbereitet und wurde hierfür nach einer Zeit von 41,21 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34,38 km/h mit dem 12. Platz in ihrer Altersklasse belohnt. Sie ließ dabei fast ein Drittel der Herrenkonkurrenz hinter sich. Man reiste, nachdem das Rennen der Elite am Nachmittag gelaufen war, mit der Gewissheit ab, dass man auch auf der Strasse ein Wörtchen mitreden kann.

14.06.04

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