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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bürgermeister ruft zur Wahl auf


(Foto:Richter)

(hr) In einem Aufruf zur Europawahl fordert Bürgermeister Bernhard Martin die Eberbacher Wahlberechtigten zur Stimmabgabe. Eberbach solle morgen mit einer hohen Wahlbeteiligung ein gutes Beispiel geben.
Martin weist auf die außerordentliche Bedeutung der Wahl hin: Die Völker Europas seien seit dem zweiten Weltkrieg einen langen und erfolgreichen Weg gegangen, hin zu einem friedvollen, politisch wie wirtschaftlich geeinten Kontinent. Die Wahl zum Europäischen Parlament sei daher auch ein Bekenntnis jedes Europäers zu diesen Zielen. Die Stimmabgabe bei der Europawahl sei aber auch deshalb besonders wichtig, weil die Entscheidungen der EU immer mehr unmittelbare Auswirkungen auch auf das alltägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger hätten.

Wie überall in Baden-Württemberg, werden morgen auch in Eberbach die Gemeinderäte, Kreisräte und Ortschaftsräte neu gewählt.
Weil das Kommunalwahlrecht dem Wähler eine gezielte Auswahl unter den Kandidaten ermöglicht, ist hier der direkte Einfluss der Wähler besonders groß. Darauf weist der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, Peter Löb, hin. In schwieriger Lage brauchten die gewählten Vertreter das Interesse und die Solidarität ihrer Bürger, so Löb: "Wer sich dieser Herausforderung stellt und Verantwortung übernimmt, verdient ein eindeutiges Votum durch eine hohe Wahlbeteiligung".

Der Kommunalwahlkampf in Eberbach verlief ruhig und fast ohne Konflikte. Angesichts öffentlicher Finanzknappheit beschränkten sich die Wahlversprechen auf einige Grundsatzaussagen zur künftigen politischen Linie. Konfliktträchtige Entscheidungen sind bereits gefallen (wie das Gewerbegebiet GIP) oder stehen derzeit nicht an. Einzig um die Frage, ob in der Oststadt zwischen Brücken- und Neckarstraße ein Einkaufszentrum angesiedelt werden kann, entwickelte sich eine kontroverse Diskussion.
In Eberbach werben die CDU, die SPD, die Freien Wähler und die Alternative Grüne Liste (AGL) um Wählerstimmen. Letztere kandidiert nicht für den Kreistag. Dafür stehen dort Kandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen zur Wahl.
An Wahlkampfaktivitäten gab es vor allem von CDU und SPD zahlreiche Kandidatenvorstellungen in den verschiedenen Stadt- und Ortsteilen. Die AGL hatte zu einer zentralen Kandidatenvorstellung eingeladen, während die Freien Wähler ihren Wahlkampf mit musikalischen Benefiz-Events zu Gunsten des Waldklassenzimmers bestritten.

12.06.04

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