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Nachrichten > Sport und Freizeit

Rockenau kehrt in die A-Liga zurück

(hr) (cum) Durch einen 1:0-Sieg in einem spannenden Fußballspiel gegen den FC Spechbach holte sich die SG Rockenau am Pfingstmontag vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga B Nord des Fußballkreises Heidelberg.
Um Punkt 16.37 Uhr spielten sich auf dem Rockenauer Waldsportplatz schier unbeschreibliche Szenen ab. Zuschauer und Spieler rannten ausgelassen über den Platz, der agile Peter Philipp und sein nicht minder agiler Spielausschusskollege Thomas Achilles gingen im jubelnden Mannschaftspulk unter, Spielerfrauen und -freundinnen standen mit blau-weißen Fahnen Spalier.
Als Staffelleiter Erhard Mayer die SG Rockenau zum Meister 2004 ausrief, brachen 400 Zuschauer, Spieler und Betreuer in grenzenlosen Jubel aus. Nach zehn Jahren B- und C-Klasse kehren die "Underdogs" aus dem Neckartal in die Kreisliga A zurück, aus der sich der VfB Eberbach gerade verabschiedete. So werden auch in der kommenden Saison zwei Eberbacher Teams in der Kreisliga A vertreten sein: Der SV Eberbach konnte sich im unteren Mittelfeld behaupten.
Die Rockenauer mussten bis zum Schluss um den Erfolg zittern. Der FC Spechbach, für den es sportlich eigentlich um nichts mehr ging, zeigte eine tolle kämpferische Einstellung und bot den Platzherren Paroli. Rockenau zeigte von Beginn an Biss und erspielte sich in der ersten halben Stunde fünf gute Chancen, bevor Spechbach das erste Mal vors SGR-Tor kam. Doch gerade der Ausfall von Strippenzieher Mario Wäsch machte sich in punkto Spielkultur schmerzlich bemerkbar.
Fast wäre Spechbach sogar in Führung gegangen, aber SG-Keeper Sascha Köhler erwies sich einmal mehr in dieser Saison als einer der Garanten für den Aufstieg. Einen brandgefährlichen Freistoß von Ugur Darel fischte er in der 57. Minute sensationell aus dem Winkel. Stattdessen schlug Torfuchs Ismet Kastrati zu. In der 73. Minute erlief sich das abgekochte Schlitzohr einen langen Ball von Murat Can und säbelte die Kugel mit Effet scharf von der rechten Torauslinie nach innen. Der Spechbacher Torwart, der auf eine Flanke spekuliert hatte, kam zwar noch heran, aber fälschte das Leder unglücklich zur vielumjubelten Rockenauer Führung ab.
Was sich in den letzten 20 Minuten entwickelte, war ein Fußballkrimi erster Güte, Zwar hatte Max Huber nach großartigem Sololauf über die linke Seite direkt nach der Führung noch das 2:0 auf dem Fuß. Doch verließen das agile Mittelfeldas nach seinem 50-Meter-Sprint beim Abschluss die Kräfte. "Ein gutes Pferd springt eben nicht höher, als es muss", kommentierte Huber hinterher trocken.
Spechbach hielt bis zur letzten Minute dagegen, aber gegen die Rockenauer Betonabwehr, die nach der Winterpause zuhause nur einen Gegentreffer zugelassen hatte, gab es kein Durchkommen. So ging der Schlusspfiff des souveränen Schiedsrichters Michael Schröder aus Eppingen im Jubel unter, und das Rockenauer Pfingstsportfest endete mit einem kleinen Fußballmärchen.

SG Rockenau: Köhler - Quarta, Mainzer, Schüssler - Köbler (55. Torben Menges), Lehfeld (65. Katona), Can, Huber (80. Tairovic), Özcan - Sahin, Kastrati.

Tor:
1:0 (73.) Kastrati (Can)

Reserve: FC Spechbach II abgesagt

05.06.04

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