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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Überblick über den Doppelhaushalt - Wichtigkeit des Bau-Fördervereins

(bro) (el) Einen detaillierten Überblick über den Doppelhaushalt 2004/2005 gab Pfarrer Ekkehard Leytz interessierten Gemeindegliedern, die sich zu einer Gemeindeversammlung "Rund um das Geld der Kirchengemeinde" zusammengefunden hatten.
Für den laufenden Doppelhaushalt wurden die Zuweisungen aus den Kirchensteuermitteln um drei Prozent gekürzt. Für Eberbach bedeutet dies Mindereinnahmen in Höhe von 14.000 Euro. Gleichzeitig ist eine Personalkostensteigerung von zwei Prozent einzurechnen, was insgesamt ein Minus von ca. 4,5 Prozent ergibt. Die Zuweisungen für Gebäude wurden dem tatsächlichen Gebäudebestand angepasst.
Deutlich wurde, dass die Kirchengemeinde noch mehr als bisher auf die Unterstützung ihrer Gemeindeglieder angewiesen ist. So wurden u.a. 4.000 Euro als Beitrag des Baufödervereins fest eingeplant. Die Ausgaben für Jugend und Konfirmanden sollen aus den Kollekten der Konfirmationsgottesdienste gedeckt werden. Einsparungen sollen vor allem beim Energieverbrauch (neue Heizungsanlage) erzielt werden. Für die Kindergartenarbeit müssen 2004 77.230 Euro an kirchlichen Mitteln aufgebracht werden. Dennoch ist ein Ausgleich des Haushaltes nur unter weitgehendem Verzicht auf bauliche Investitionsmaßnahmen möglich. Das bedeutet, dass notwendige Maßnahmen nur über zusätzliche Spenden oder den Rückgriff auf Rücklagen aus dem Erlös des Martin-Luther-Hauses getätigt werden können. Der Kirchengemeinderat stimmte dem Haushalt unter der Voraussetzung zu, dass weitere Einsparmaßnahmen in der laufenden Periode konkret angegangen werden müssen.
Außerdem wurden zwei interessante Projekte vorgestellt, mit denen die evangelische Kirchengemeinde attraktive Möglichkeiten der Unterstützung ihrer Arbeit anbieten will. Wolfgang Kleeberger berichtete über eine Anfang des Jahres errichtete Stiftung, durch die die Arbeit der Kirchengemeinde langfristig und nachhaltig gefördert werden kann. Zustiftungen oder Unterstiftungen ab 1.000 Euro sollen mit jährlichen Zinserträgen von derzeit vier Prozent die Aufgaben der Verkündigung, der Seelsorge, der Kinder- und Jugendarbeit, der gottesdienstlichen Musik sowie den Betrieb kirchlicher Gebäude sichern helfen. Interessant für Steuerzahlende ist die Idee von Kollektenbons. Statt Bargeld werden Bons in den Klingelbeutel oder in den Opferstock eingeworfen, die zuvor im Gemeindebüro gegen eine Spendenbescheinigung erworben wurden. So zahlt das Finanzamt an jeder guten Tat in Höhe des Steuersatzes mit. Beide Ideen wurden für gut befunden und sollen demnächst der Gemeinde konkret vorgestellt werden.

Unverzichtbare Rolle des evangelischen Bau-Fördervereins
Bei der 6. Jahresversammlung des evangelischen Fördervereins: "Erhaltung kirchlicher Gebäude" betonte Pfarrer Ekkehard Leytz die unverzichtbare Rolle des Vereins für die Finanzierung von Sanierungsvorhaben in den Eberbacher Kirchen und Gemeindehäusern. So wurden beispielsweise im Jahr 2003 die Heizungsrenovierung im Gemeindehaus Leopoldsplatz mit 6.000 Euro und der neue Anstrich im Gemeindezentrum Steige mit 1.000 Euro unterstützt. Zum guten Jahresergebnis trugen neben den jährlichen Beiträgen insbesondere das erfolgreiche Eintopfessen am Pfingstmontag sowie die Silvesterkollekte bei. Für das Jahr 2004 schlug der Vorstand die Unterstützung der Sanierungsmaßnahmen an der Kirche Pleutersbach mit 2.000 Euro, die Unterstützung der Dachrinnen- und Fassadenreparatur sowie der Erfüllung der Brandschutzauflagen am Gemeindehaus Leopoldsplatz mit insgesamt 3.000 Euro vor. Am Pfingstmontag soll wieder ein großes Eintopfessen statt finden. Außerdem will man verstärkt bei den Kirchenmitgliedern um Beitritt und Unterstützung werben, die keine Kirchensteuer mehr zahlen. Der Förderverein hat einen gestaffelten Beitrag, den jeder selbst bestimmen kann.
Pfarrer Leytz dankte dem Vorstand für seine Arbeit insbesondere bei der großen Pfingstaktion und allen Mitgliedern für ihr Interesse und ihren Beitrag.

20.05.04

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