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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Positive Bilanz und ehrgeiziges Wahlziel


Kandidatenvorstellung bei der "Alternativen Grünen Liste". (Foto:Richter)

(hr) Mindestens drei Sitze im neuen Eberbacher Gemeinderat will die "Alternative Grüne Liste" (AGL) bei der Wahl am 13.Juni ergattern. Bisher hat die AGL mit Vanessa Frey und Peter Stumpf zwei Vertreter im Gremium. Frey verzichtete auf eine erneute Kandidatur, sodass nur Peter Stumpf mit dem "Amtsbonus" ins Rennen um die Wählerstimmen geht. Umso ehrgeiziger erscheint das plakative Wahlziel "AGL 3+" das bei der Kandidatenvorstellung vorgestern Abend aber ganz klar begründet wurde: Erst mit drei Sitzen erreicht eine Gruppierung im Gemeinderat den Status einer Fraktion. Bei einer möglichen Verkleinerung der Gemeinderatsausschüsse - wie sie auch in einem Verwaltungsgutachten vorgeschlagen wird - hätte die AGL mit weniger als drei Gemeinderäten kein Stimmrecht mehr in den Ausschüssen, so die Befürchtung der Kandidaten. Da aber die eigentlichen politischen Entscheidungen in den Ausschüssen fallen, könne man den Wählerauftrag dann nur eingeschränkt erfüllen.
Die AGL war 1999 erstmals zur Gemeinderatswahl angetreten, nachdem die Grünen und die Bunte Frauenliste keine Wahlvorschläge mehr eingereicht hatten. Stadtrat Peter Stumpf blickte zufrieden auf die vergangenen fünf Jahre zurück. Insbesondere im Bereich Kinder und Jugend habe man mit eigenen Anträgen Erfolge erzielt, etwa bei der Erhöhung der Jugendförderung, der Einrichtung eines Jugendbüros, dem Sozialarbeiter im Jugendhaus und dem Schulwegeplan, sagte Stumpf. Auch für Verbesserungen bei den Schulen, beim Busverkehr, bei der Verkehrsberuhigung und beim Energiemanagement habe man sich eingesetzt. Das interkommunale Gewerbegebiet "GIP" auf Schönbrunner Gemarkung hält Stumpf trotz aller Nachteile für den besten aller denkbaren Gewerbestandorte im Bereich Eberbach. Aktuell befasse man sich mit der Stärkung der Innenstadt, wo sich die AGL gegen ein Pflegeheim zwischen Brückenstraße und Neckarstraße ausspricht und stattdessen lieber ein Einkaufszentrum mit Lebensmittelmarkt, Sport- und Elektroartikeln sowie ausreichend Parkplätzen sähe. Das scheint allerdings mangels Investoren derzeit nicht in Sicht zu sein.
Charlotte Schneidewind-Hartnagel erläuterte kurz einige Ziele aus dem Wahlprogramm der AGL. Man setze insbesondere auf Bürgernähe und Transparenz in den politischen Entscheidungen und sehe sich dem Gemeinwohl für alle Bürgerinnen und Bürger verpflichtet. Deshalb stünden für die AGL bei weiteren städtischen Einsparungen weder die Bäderbetriebe noch die Stadtbibliothek zur Disposition.
Die 10 Kandidatinnen und 12 Kandidaten auf der AGL-Liste sind zwischen 18 und 57 Jahre alt. Der Altersdurchschnitt liegt bei knapp 47 Jahren.

Infos im Internet:
www.agl-eberbach.de


19.05.04

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