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Nachrichten > Kultur und Bildung

Natürliche Zusammenkunft von Kunst und Leben


(Foto:privat)

(hr) Zur Vernissage der Ausstellung "Zeichnung, Malerei, Collage" mit Werken von Ludwig Schmeisser lädt die Stadt Eberbach ein. Am morgigen Sonntag, 2. Mai, wird um 11.30 Uhr die Ausstellung im Rathaus-Foyer eröffnet.

Mit Ludwig Schmeisser präsentiert das Rathaus einen Künstler, der nicht nur in der Region und im Rhein-Neckar-Kreis hoch angesehen ist, sondern auch im Norden Europas, in Osteuropa, Frankreich, Spanien und Israel.
Ludwig Schmeisser hat an der Staatlichen Akademie in Karlsruhe Malerei studiert, an der Universität Heidelberg Philosophie und Kunstgeschichte. 1972 und 1973 hielt er sich mit einem Stipendium des finnischen Staates in Helsinki auf. Er studierte am dortigen Atheneum Graphik und Bildhauerei. Schon gleich entdeckten ihn die Goethe-Institute in Helsinki und im schwedischen Malmö und richteten ihm je eine Einzelausstellung aus. Zwei Jahre später bestückte er eine kleine Ausstellung in der Ecole des Arts Appliquées in Paris. In den darauf folgenden Jahren schickte er seine Malereien, Grafiken, Skulpturen, Reliefs in alle Richtungen der Welt. Die Einzelpräsentationen waren immer große Erfolge.
Themen (Motive) wie Landschaft, Figur und Raum, Häuser, Hase, Kopf treiben den Künstler um. Diese Themen sind ebenso nah am Leben wie an der Kunst. Schmeisser führt die Skizzen, Studien, Vorzeichnungen, die Etappen bis zum Monument und repräsentativen Bild vor. Damit lässt er den Betrachter am Geheimnis des Schöpferischen teilnehmen. Das ausnahmslos Schöpferische also und die ästhetischen Materialien stehen im Mittelpunkt der Vermittlung oder, wie Schmeisser oft sagt, "die Begegnung mit Kunst".

Ludwig Schmeisser ist seit Abschluss des Studiums Kunsterzieher. Er ist in seinem Beruf erfolgreich. Vor zwei Jahren kam er aus Heidelberg an das Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach. Im Rathaus zeigt er nun Arbeiten, die in den achtziger Jahren entstanden sind, und die darauf basierenden Werkgruppen der letzten vier Jahre: Kopf, Landschaft, Figur, fast eine Fotographie.
Ludwig Schmeisser ist weit in der Welt herumgekommen – Europa, Israel, China. Und immer hat er den Skizzenblock dabei. Die unendlich vielen Zeichnungen in diesem Block sind wie Festplatten. Die vorbereitenden Studien und die abgeschlossenen Werke entstehen später in den Ateliers des Künstlers in Hirschhorn und Waldhilsbach. Dort werden die Skizzen variiert, verformt, geformt. Die Schnittstellen bleiben erhalten. Schließlich treten das Große und Monumentale und Endgültige in Vordergrund. Dabei dienen die ästhetischen Techniken, die Schmeisser allesamt souverän beherrscht, zur Entschlüsselung und zugleich Verzauberung dieser Themen und Motive. So erhält das Kunstwerk etwas von einem Spiegel - es glänzt. Und die Welt erscheint wie neu auf eine Linse projiziert. Die Idee hinter allem ist die von einer natürlichen Zusammenkunft von Kunst und Leben.

Die Ausstellung ist Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr, Mittwoch von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

01.05.04

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