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Nachrichten > Kultur und Bildung

Neuer Jahrgang des ältesten Geschichtsblatts Nordbadens


Bürgermeister Bernhard Martin (2.v.r.) und Schriftleiter Dr.Rüdiger Lenz (2.v.l.) mit den Autoren Markus M.Wieland, Dieter Röckel, Helmut Knapp, Christa Haas, Lutz Ritter, Nicolai Knauer und Bruno Schmitt (v.l.). (Foto:C.Richter/Repro:Richter)

(hr) (cr) Einblicke in die Stadtgeschichte und ins lokale Zeitgeschehen des vergangenen Jahres bietet das Eberbacher Geschichtsblatt 2004, das heute im Rathaus vorgestellt wurde.
Unter der bewährten Schriftleitung von Stadtarchivar Dr.Rüdiger Lenz haben elf Gastautoren geschichtliche Details aus verschiedenen Themenbereichen aufbereitet. Der Hauptbeitrag von Martin Furtwängler befasst sich mit dem Verhältnis der Stadt Eberbach zum Fürstenhaus Leiningen. Helmut Knapp beschäftigt sich mit dem "Kuckucksmahl" und dem "Kuckucksprozess", der vor genau 400 Jahren (im Jahr 1604) stattfand und den Eberbachern ihren Spottnamen "Kuckucke" bescherte. Nicolai Knauer gibt Einblicke in die Baugeschichte der Burg Eberbach, und Markus Bürgi schildert den Werdegang des Eberbacher Auswanderers Johann Kappes zum Präsidenten des Schweizer Gewerkschaftsbundes. Den Anfängen des Nationalliberalismus in Eberbach widmet sich der Beitrag von Markus M. Wieland, über die Funktionen des Eberbacher Stadtschreibers berichtet Rüdiger Lenz, und Bruno Schmitt schildert die Rolle der Eberbacher Gastronomie im 19.Jahrhundert. Um die Geschichte des Altersheims "Dr.-Schmeißer-Stift" geht es im Aufsatz von Dieter Röckel. Die Beschreibung einer bisher nicht bekannten Abbildung der "Eiermann´schen Mühle" im Holdergrund (Ulrich Spiegelberg) und die Beiträge über das Handwerk des Spinnens (Christa Haas) sowie über die Medaillen- und Notgeldprägungen der Stadt Eberbach (Lutz Ritter) runden das neue Geschichtsblatt ab.
Hinzu kommen wie immer Auszüge aus der Rede von Bürgermeister Bernhard Martin beim Neujahrsempfang als Rück- und Ausblick auf die aktuelle Lage der Stadt. Als feste Bestandteile eines jeden Geschichtsblatts gehören auch diemal wieder verschiedene Mitteilungen, Ehrungen, Rezensionen, die Totenliste, eine Kurzchronik für 2003 sowie statistische Angaben dazu. Mundartdichter Anton Veith schildert den "Kuckucksprozess" auf der hinteren Umschlagklappe in gereimter Form als humoristischen Abschluss des Geschichtsblatts.
Seit 1901wurde das Geschichtsblatt nahezu jährlich regelmäßig herausgegeben. Wie Dr.Rüdiger Lenz nicht ohne Stolz feststellte, ist es damit das älteste städtische Geschichtsblatt in Nordbaden. Der Jahrgang 2004 erscheint in einer Auflage von 1000 Stück. Den rund 540 Abonnenten wird das Geschichtsblatt zugestellt. Ansonsten kann es im Rathaus, in den Eberbacher Buchhandlungen und bei der Tourist Information käuflich erworben werden.

26.04.04

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