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Bei Tagung in Amorbach neue touristische Ziele abgesteckt

(bro) (ht) Das hat es bisher noch nicht gegeben, dass Gastronomie, Hotellerie, Tourismuszentralen, regionale Initiativen und die Träger bei Marketingaktionen aus vier Landkreisen und drei Bundesländern gemeinsame touristische Ziele für die Urlaubsregion Odenwald artikulierten. 120 Gastronomen und Hoteliers und regionale Tourismusgestalter aus Hessen, Baden-Württemberg und Bayern saßen zusammen, um ein gemeinsames Ziel, nämlich die Vermarktung des Produktes "Odenwald", zu formulieren.
Bisher scheiterten solche Bemühungen fast immer an einem ausgeprägten lokalen Interesse der Kreise und Gemeinden der unterschiedlichen Landschaftsgebiete des Odenwaldes zwischen den Flusslandschaften von Rhein, Main und Neckar. Nun aber haben die Landräte Detlef Piepenburg (Mosbach, Neckar-Odenwald-Kreis), Horst Schnur (Erbach, Odenwaldkreis)) und Roland Schwing (Landkreis Miltenberg) bei einem vorausgegangenen Treffen die Weichen für eine Planungsoffensive zur Zusammenführung der bereits tätigen Einrichtungen und Kooperationen gestellt. Reinhard Diehl, der Geschäftsführer des Natur-/Geoparks Bergstraße-Odenwald, musste kurzfristig absagen, so dass dieses wichtige Thema vorerst außen vor blieb, obwohl es eine besonders günstige Basis für künftige Gemeinsamkeiten bildet. Doch den Beteiligten werden diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt zugänglich gemacht.
Doch auch so konnte diese Tagung eine bis dahin nie da gewesene Präsenz verzeichnen: Vertretungen der Touristikgemeinschaft Odenwald, des Touristikservice Odenwald-Bergstraße und der Touristik-Info Spessart-Main-Odenwald. Die Vorstände der HoGa-Kreisverbände Odenwaldkreis, Kreis Bergstraße, Neckar-Odenwald-Kreis und Kreis Miltenberg waren zugegen. An konkreten Vermarktungs-Initiativen wurden die Odenwälder Lammwochen und Odenwälder Kartoffelwochen präsentiert und die Aktivitäten der Apfelwein- und Obstwiesenroute Odenwald vorgestellt.
Die bislang größte länderübergreifende Kooperation sind die Odenwald-Sterne-Hotels mit 36 klassifizierten Familienbetrieben. Die Kooperation "Odenwald-Gasthaus" ist mit neun Betrieben vor allem im hessischen Odenwald aktiv. Ziel der Veranstaltung war es, die Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit zu erkunden und zu prüfen, in welchem Umfang die Betriebe dazu bereit sind. Bei diesen Referaten nannte Armin Treusch die Vorteile bei der Teilnahme an den Kartoffel- und Lammwochen, die bisher bereits ein großes Medieninteresse gefunden haben und zu Umsatzsteigerungen der beteiligten Betriebe führten. Wie jedoch deutlich wurde, bieten auch Betriebe unabhängig von diesen Werbewochen diese saisonalen Gerichte an.
Auch die Kooperation "Odenwald-Gasthaus" hat mit ihren neun Betrieben gemeinsame Ziele einer attraktiven öffentlichen Darstellung, wie Armin Beisel betonte. Hier setzt man vor allem auf Regionalität bei der Präsentation und auf regionale Küche. Mit werbewirksamen öffentlichen Veranstaltungen und einer Apfelkönigin hat die Apfelwein- und Obstwiesenroute bisher viel Aufmerksamkeit gefunden und Gäste für diese Teilregion, die von H. Greim vorgestellt wurde, interessiert.
Seit ihrer Gründung ist die Kooperation "Odenwald-Sterne-Hotels auf der Erfolgsspur. Allein in den letzten Monaten haben sich dieser Gemeinschaft sechs weitere Betriebe angeschlossen, so dass nunmehr 36 Betriebe in Hessen und Baden-Württemberg der Kooperation angehören. Auch aus Bayern haben Betriebe Interesse signalisiert. Geschäftsführer Wilhelm Stumpf wies darauf hin, dass für die Teilnahme die Klassifizierung nach den Richtlinien des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes unabdingbare Voraussetzung ist. Nach der Maxime der "Odenwald-Sterne-Hotels", die sich als gastliche Repräsentanten des gesamten Odenwaldes verstehen, soll diese verbriefte Qualität der Häuser die Visitenkarte Odenwälder Gastlichkeit sein.
Es war ein erfolgreicher Anfang. Nun wollen die Verantwortlichen die Gespräche über eine Vernetzung touristischer Angebote und über Wege der Zusammenarbeit fortsetzen. Die rege Beteiligung an diesem ersten Treffen betrachtet man als ein gutes Omen für die künftigen Aktivitäten.



12.04.04

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