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Nur ein Punkt aus drei Spielen für Tabellenzweiten

(jc) (ds) Der SC Eberbach verlor gestern das vorletzte Spiel der Bezirksklasse Heidelberg gegen die Schachfreunde Heidelberg II knapp mit 3,5:4,5 und steht in der Tabelle hinter den nun uneinholbaren Hoffenheimern immer noch auf dem 2. Rang.
Die Eberbacher traten stark ersatzgeschwächt und mit nur sieben Spielern an. Dennoch hoffte und rechnete man insgeheim damit die Begegnung zu gewinnen. Vergleicht man die Wertungszahlen der Spieler beider Mannschaften, war Eberbach sogar klarer Favorit.
Aber entgegen der Statistik trumpften die Heidelberger besonders an den vorderen beiden Brettern auf.
Günther Wilm führte am ersten Brett die weißen Steine. Bereits nach der Eröffnung geriet er in Verwicklungen am Damenflügel, die seinen Figurenaufbau störten und dem gegnerischen Spiel Raum für taktische Aktionen ließen. Die folgenden Abwicklungen führten zu Materialverlust und Wilm gab sich geschlagen.
Schlimmer noch erwischte es Udo Lanz (Brett 2). Sein Holländischer Aufbau versprach bald einen durchschlagenden Erfolg im Zentrum, als sein Gegner einen Bauern opferte und entscheidende Angriffslinien öffnete. Die Spielsituation änderte sich überraschend und Lanz sah sich einem nicht haltbaren Mattangriff gegenüber.
Zusammen mit dem nicht besetzten 5. Brett (es fehlte Reinhard Heck) lagen die Eberbacher schon mit drei verloren Partien zurück. Zwar spielten Sigmund (Brett 8) und Draxler (Brett 6) jeweils remis und Timo Wäsch (Brett 7) gewann äußerst überlegen, aber auch die anderen beiden Partien mussten nun gewonnen werden.
Daniel Sauer (Brett 4) stand gegen einen unsicheren Gegner nach wenigen Zügen praktisch auf Verlust. Doch der Heidelberger Nowak wagte nach langem Nachdenken nicht den entscheidenden Einschlag und allmählich stand die Partie im Gleichgewicht. Am Ende überspielte Sauer seinen zeitnotgeplagten Gegenüber sicher.
Bei Bernhard Geier (Brett 3) lief es zunächst gut, doch auch er verbrauchte zu viel Zeit im komplizierten Mittelspiel. Als es auf der Uhr schon sehr bedenklich aussah, willigte er in ein Remisangebot ein. Eine schwierige und folgenschwere Entscheidung, zumal sie mit dem Verlust der beiden vorderen Bretter zusammenfiel.
Nur einen Punkt holten die Eberbacher aus den letzten drei Spielen- und sind immer noch zweiter. Nun gilt es, wenigsten diese Platzierung zu halten. Aber aufsteigen wird aller Wahrscheinlichkeit nach nur eine Mannschaft.
Die zweite Mannschaft spielte zu Hause gegen Neckargemünd III 3:3 unentschieden und kann damit sehr zufrieden sein.



05.04.04

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