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Unfallbilanz 2003: Zwei Tote und 90 Verletzte


(Grafik:Polizei)

(hr) (pol) Die Verkehrsunfallbilanz veröffentlichte dieser Tage die Eberbacher Polizei für ihren Zuständigkeitsbereich. 2003 wurden auf den Straßen der Stadt Eberbach 401(Vorjahr 416), der Gemeinde Schönbrunn 52(50) und der Gemeinde Heddesbach 7(7), zusammen 460(473) Verkehrsunfälle aufgenommen. Bei 73 Unfällen davon waren Personenschäden zu beklagen, zwei sogar mit tödlichen Folgen (in beiden Fällen handelte es sich um Motorradfahrer). Insgesamt wurden 90 Menschen verletzt, 24 davon schwer.
Der bei Verkehrsunfällen im Revierbereich Eberbach registrierte Gesamtsachschaden betrug 745.850 Euro. Bei sieben Unfällen (Vorjahr neun) waren Beteiligte alkoholisiert. Bei lediglich einem Unfall war Drogen- oder Medikamenteneinfluss ursächlich.
Es gab 117 Verkehrsunfälle mit "Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort", bei denen immerhin ein Fremdschaden von 96.630 Euro entstand. 42 Verkehrsunfallfluchten konnten aufgeklärt werden. Das entspricht einer Aufklärungsquote von 36 Prozent.
Ein deutlicher Anstieg ist mit 42 Unfällen bei der Unfallursache "überhöhte Geschwindigkeit" zu verzeichnen. Bei fast der Hälfte der Geschwindigkeitsunfälle kam es zu Personenschaden.
Gemessen an der Einwohnerzahl liegt die Zahl der Verunglückten im Bereich Eberbach leicht unter dem Durchschnitt im Rhein-Neckar-Kreis.

In Anbetracht der erneuten Steigerung der Geschwindigkeitsunfälle, der beiden Motorradunfälle mit tödlichen Folgen, der Entwicklung bei den Fahrradunfällen und der elf Verkehrsunfälle, an denen Kinder aktiv beteiligt waren, sieht die Polizei Eberbach ihre Investitionen in die Verkehrsüberwachung, die örtlichen Unfalluntersuchungen sowie in die daraus resultierenden Vorbeugungsmaßnahmen bestätigt.
Auch die Sicherheitskooperation der Länder Baden-Württemberg und Hessen auf dem Gebiet der Straßenverkehrskontrollen für motorisierte Zweiräder wird ihre Fortsetzung finden.
Darüberhinaus erkennen die Eberbacher Ordnungshüter den Bedarf, insbesondere durch Verkehrsüberwachung des Überhol- und des Geschwindigkeits-/Abstandsverhaltens das Aggressionpotenzial im Straßenverkehr zurückzudrängen. Dazu gehören auch Kontrollen im Güter- und Personenbeförderungsverkehr.
Aus der Untersuchung der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ergibt sich für die Polizeibeamten unverändert die Eindämmung der Unfallursachen "Geschwindigkeit", "Vorfahrt" sowie "Alkohol und Drogen" als Schwerpunktziel für den hiesigen Bereich.

30.03.04

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