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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Kälteeinbruch belastet regionalen Arbeitsmarkt

(jc) Auf dem regionalen Arbeitsmarkt hat sich die Erwerbslosigkeit im Februar nochmals leicht erhöht. Der Leiter der Heidelberger Agentur für Arbeit, Wolfgang Heckmann, macht hierfür in erster Linie den Kälteeinbruch verantwortlich.
"Der Winter kehrte überraschend zurück und legte vor allem Außenarbeiten vorübergehend auf Eis. Hinzu kommt, dass der Konjunktur weiterhin der Schwung fehlt, um den Arbeitsmarkt mitzuziehen".
Im Laufe des Februar mussten sich zwar deutlich weniger Männer und Frauen neu arbeitslos melden als im Januar, der sehr stark vom Kündigungstermin 31.12. geprägt worden war. Aber auch diese Neuzugänge konnten nicht in vollem Umfange durch Abgänge aus der Arbeitslosigkeit kompensiert werden. Als Hauptgrund nennt Heckmann die saisonal wie konjunkturbedingte Zurückhaltung der Unternehmen bei Personaleinstellungen. "Der Kräftebedarf war im Februar zu schwach, um mehr Bewerber zu integrieren". Er hofft jedoch, dass sich zumindest die jahrszeitlichen Auftriebskräfte im März durchsetzen werden und einen spürbaren Rückgang der Erwerbslosigkeit mit sich bringen. Bis Ende Februar nahm die Zahl der Arbeitslosen per Saldo um 190 auf 14.500 zu. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 6,6 auf nunmehr 6,7 Prozent. Die Entwicklung verlief aber in diesem Jahr bei weitem nicht so ungünstig wie vor zwölf Monaten, als die Zahl der Erwerbslosen binnen vier Wochen um 360 auf 13.990 anstieg. Das Angebot an Arbeitsstellen blieb verhalten. Betriebe und Behörden suchten über die Heidelberger Agentur 990 neue Mitarbeiter, 80 weniger als im Januar und 180 weniger als im Februar des letzten Jahres. Am Monatsende lagen noch 1.885 offene Stellen vor, ein Plus von 355 gegenüber dem Vormonat.In diesem Angebot enthalten sind zahlreiche Stellen, die erst in den nächsten Monaten zur Besetzung anstehen. Die Kurzarbeit hat sich nur unwesentlich verändert. Betroffen waren 1.840 Beschäftigte, 80 weniger als im Januar. Der Schwerpunkt der Kurzarbeit lag in den Bereichen Maschinenbau mit 1.155 Kurzarbeitern und dem Baugewerbe mit 160 Kurzarbeitern.
Die Arbeitslosigkeit in Eberbach ist im Februar um 16 auf 837 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 82 Arbeitslose mehr.
Die Arbeitslosenquote, berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, betrug im Februar 8,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte sich die Quote auf 7,7 % belaufen. Im Februar meldeten sich 91 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren acht Personen oder 10 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Gleichzeitig beendeten 74 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 7 oder 10 Prozent mehr als vor Jahresfrist. In der Geschäftsstelle Eberbach waren im Februar 44 Stellenangebote registriert, gegenüber Januar ist das ein Plus von sieben. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 15 Stellen mehr.


Infos im Internet:
www.arbeitsamt.de


04.03.04

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