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Nachrichten > Natur und Umwelt

Gute Zusammenarbeit zum Wohle der wandernden Amphibien


Fleißige Helfer von der Naturschutzjugend beim Aufbau des Krötenschutzzauns am Itterstausee. (Fotos:privat)

(tw) (ak) Seit dem vergangenen Wochenende stehen wieder Amphibienschutzzäune an allen drei Hauptwanderstrecken im Bereich Eberbach. Den Anfang hat dabei die Straßenmeisterei, Stützpunkt Eberbach, mit dem Errichten des Schutzzauns im Gammelsbachtal gemacht.
Vor einer Woche folgte die BUND Ortsgruppe Eberbach und Umgebung, die mit tatkräftiger Unterstützung des Pfadfinderstamms "Die Goten" den Zaun zwischen Gaimühle und Friedrichsdorf (Bereich "Rote Fährt") aufstellte. Am vergangenen Wochenende wurde nun die NABU Gruppe Eberbach zusammen mit ihrer Jugendgruppe und weiteren freiwilligen Helfern am Itterstausee aktiv.
Unterstützung fanden die Amphibienschützer zudem bei Stadtverwaltung, Technischem Hilfswerk Eberbach und Polizei. Mit Hilfe der Schutzzäune sollen die bald wieder zu ihren Laichgewässern wandernden Amphibien am Überqueren der Straßen gehindert werden. In den kommenden wärmeren Nächten werden die Tiere dann am Zaun von freiwilligen Helfern eingesammelt und übergesetzt. Im Frühjahr 2003 wurden auf diese Weise im Gammelsbachtal 1676 Erdkröten, am Itterstausee 682 und im Bereich "Rote Fährt" 2063 Erdkröten vor dem Tod auf der Straße bewahrt.
In den nächsten Tagen werden NABU und BUND wieder auf bereits bewährte Helferinnen und Helfer zugehen und um erneute Mithilfe bitten. Zusätzliche Unterstützung wird jedoch weiter benötigt. Interessierte melden sich bitte beim NABU Tel. (06271) 2921, Bereiche Gammelsbachtal und Itterstausee oder beim BUND Tel. (06271 ) 6704, Bereich Rote Fährt.
Beide Naturschutzverbände bitten darum, die Geschwindigkeitsbeschränkungen an den Krötenzäunen in den etwa nächsten 8 Wochen zu beachten, um sich und die Naturschützer nicht unnötig zu gefährden.

01.03.04

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