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Jubiläumsjahr mit Prinzenpaar - ausgelassene Stimmung bei der Sitzungspremiere


Oben v.l.: Sitzungspräsident Ralph Brenneis stellt die "Kuckuckseier" vor. "Nadja die Erste" und "Jens der Erste" bei der Proklamation. "Knorrisch und Storrisch" beim Einmarsch. Unten v.l. Benni Müller erzählt von den Wandererlebnissen der Familie, die "Gässelspatzen" bei ihrem Vortrag und die "Waschfrauen". (Fotos:Wörner)

(tw) Mit einem schwungvollen Potpourri eröffnete am vergangen Samstag der Eberbacher Fanfarenzug die Prunksitzung der KG Kuckuck in der Stadthalle. Nach dem Einzug der Aktiven begrüßte Präsident Dieter Müller das Publikum, darunter auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Fastnacht zur ersten von drei Sitzungen in diesem von zahlreichen Jubiläen geprägten Jahr. Anlass zum Feiern gibt es genug. 777 Jahre Stadt Eberbach, 400 Jahre nach dem Kuckucksmahl, 600 Jahre sind die Eberbacher Burgen nicht mehr bewohnbar und 75. Kuckucksmarkt. Besondere Gründe zum Feiern für die Narren seien 40 Jahre "Wiesensträßler", dass die KGK zu 30sten Mal das Mostzelt auf dem Kuckucksmarkt bewirtschaftet, und schließlich werde die Gesellschaft in diesem Jahr 13 mal 11 Jahre alt, merkte Dieter Müller in seiner Begrüßung weiter an.
Sitzungspräsident Ralph Brenneis versprach seinem Publikum reichlich Sonnenschein für die Seele und lud zum Genießen ein. Die ersten Sonnenstrahlen verbreiteten dann die "Kuckuckseier", die er anschließend namentlich vorstellte. Dann war es soweit. Ihre Lieblichkeit Prinzessin "Nadja die Erste" von Wimmersbach und seine Tollität "Jens der Erste" vom Hause Knorrisch übernahmen ihre Regentschaft und gaben ihre "Regierungserklärung" ab. Wesentlich getragen wurde der Abend von den hervorragenden Tanzdarbietungen. Erstes Highlight war der Schautanz "Katz und Maus" der Kuckucks-Krümel. Weitere waren der Marschtanz der Kuckucksküken, und die Licht- und Kostümorgie "Feuer und Eis" der Kuckucksgarde. Perfekt auch der Gardetanz der Prinzengarde. Eine tänzerische und musikalische Wettervorhersage gaben die "Elwetritsche" in ihrem Vortrag ab. 50 Jahre deutsche Schlagergeschichte gab es von den "Nesthockern" in ihrem Schautanz. Zu einem Seitenhieb gegen die Eberbacher Fußballvereine holten die "Hallodries" mit ihrem Cheerleader-Klamauk aus. Mit einer hervorragenden Gesangsnummer konnten Barbara und Rainer Menges wieder einmal das Publikum begeistern. In "Blind Date" gaben sie, natürlich in vertauschten Rollen, die Annäherungsversuche eines ungleichen Paares zum Besten. Nach dem Motto: "Wenn Fasnacht is hört ma allerlei, was ganze Johr so war" sangen die "Gässelspatzen" von Geschichten, die sich in Eberbach ereignet haben. Die "Stadtschwalben" beschwerten sich über fehlende Nachtzüge der S-Bahn und besangen den "T(EURO)" bevor sie sich eines besseren besonnen und mit dem Publikum Fastnacht feierten. Aber auch aus der Bütt bekam man an diesem Abend so einiges zu hören. Die "Waschfrauen" Regina Fink und Martina Wäsch erzählten sich wieder ganz unverblümt die Missgeschicke ihrer Mitbürger. Maria Riedl, zum elften Mal als "Hengkerwelstheres" in der Bütt berichtete natürlich wieder die mit Spannung erwarteten Geschichten von ihrem "Schorsch". Mit einem Seitenblick zu Bürgermeister Martin verriet Theres auch, wie sie sich in der Hitze des letzten Sommers abkühlte. Nämlich im Rohbau der neuen Sporthalle. Beim Gedanken an die Kosten sei es ihr "eiskalt de Buckel nunner". Als "Roter Blitz vom Ittertal" und Stolz des Skilehrerverbandes kam Walter Winter als Skilehrer in der Bütt. Die "Krawallschachteln" Petra Ernst und Silke Auer kamen gerade von einem Ausflug in die Pfalz zurück und genehmigten sich nach dem vielen Wein noch ein Bier. Dabei erzählten sie ganz nebenbei "wahre Begebenheiten". Benni Müller gab in der Bütt die Missgeschicke seines "Vadders" als Wanderführer der Familie preis.
Natürlich durften auch "Knorrisch und Storrisch" alias Dieter Müller und Otto Hildenbrand nicht fehlen. Sie zogen wieder einmal alle Register, um gemäß ihrem Motto "mal wieder so richtig zu blödeln".
Die musikalische Begleitung des Abends hatte wie schon seit vielen Jahren die Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach unter der Leitung von Gerd Prilipp.

Wer die Premiere verpasst hat kann am Freitag, 13.Februar, oder am Samstag, 14.Februar, jeweils um 19.31 Uhr einen der weiteren Termine für eine Prunksitzung der KG Kuckuck wahrnehmen.

09.02.04

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