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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fachhochschule Stuttgart zu Eberbachs städtebaulicher Zukunft


Vernissage nach der Präsentation im Ratssaal, rechts ein Modell mit zur Freilichtbühne ausgebautem Steinbruch am südlichen Ohrsberghang (Fotos:Claussen)

(jc) Nicht einmal fünf Prozent der über 700 geladenen Gäste fanden am gestrigen Abend den Weg in den Ratssaal. Die wenigen Interessierten konnten allerdings einige außergewöhnliche Denkanstöße über eine mögliche bauliche Zukunft Eberbachs mit nach Hause nehmen. Erstmals beschäftigten sich nämlich Studenten eines Studienganges Architektur der Hochschule für Technik in Stuttgart mit der Ausarbeitung eines Rahmenplanes als Entwicklungskonzept für Eberbach. Deren Ergebnis wurde gestern im Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert. Bearbeitet wurden die aktuellen Brennpunkte in den Bereichen Schafwiesen, Neckarstraße, Bahnareal Güterbahnhofstraße und Turnplatz/Bahnhofplatz. Mit einem Rundbrief an die Hochschulen des Landes hatte das Stadtbauamt die Aufgabenstellung "Innenstadt, Erhalt- Stärkung- Entwicklung" formuliert, die schließlich Studenten um Dipl.-Ing. Roland Kiderlen aus Stuttgart für ihre Semesterarbeiten unter dem Arbeitstitel "Stadtmosaik Eberbach" aufgriffen. Für die etablierten hiesigen Stadtplaner und Bürger hatten die Studenten, die in drei Gruppen agierten sowohl einige unkonventionelle Denkanstöße auf Lager, wie die "Entlaubung" und Besiedlung des Ohrsbergs, kamen gruppenübergreifend aber auch zu Erkenntnissen die den Eberbachern nicht fremd sind oder schon seit Jahren auf den Wunschzetteln der Stadtplaner stehen. So war einhellig die Notwendigkeit einer zweiten Neckarbrücke zu vernehmen um die trennende Wirkung des Neckars zu reduzieren. Aus dem Fabrikations- und Verwaltungskomplex der am Turnplatz ansässigen Draht- und Stahlverarbeitungsgruppe könnte nach den Vorstellungen der Stuttgarter ein Kulturzentrum „Drahtfabrik“ mit Programmkino werden. Wer sich für Eberbachs städtebauliche Zukunft aus der Sicht von Nicht- Eberbachern interessiert, hat noch Gelegenheit die entstandenen Arbeiten im Rathaus- Foyer bis zum 31. Juli zu sichten.


24.07.03

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