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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Kolpingfamilie Eberbach gedachte ihrem Gründer und ehrte langjährige Mitglieder


(V.l.)Wolfgang Hilbert, Hermann Weber, Dr. Willi Baur, Karl-Friedrich Schwab, Herbert Bauer, Pfarrer Hubert Seitz. (Foto:privat)

(tw) (wh) Nach der festlich gestalten Schubert-Messe unter Mitwirkung der katholischen Pfarrkapelle, fanden sich die Mitglieder der Kolpingfamilie sowie eine große Anzahl von Gästen am zweiten Adventssonntag zu einem Gemeindeessen anlässlich des Todestages von Adolf Kolping im Pfarrheim ein. Im Rahmen des Gemeindeessens zu Gunsten von La Concordia, Ecuador, konnten Präses Pfarrer Hubert Seitz und der 1. Vorsitzende Wolfgang Hilbert zahlreiche Mitglieder für 40 und 50-jährige Treue zum Kolpingwerk ehren. Da im Jahre 1952 die Kolpingbrüder Dr. Willi Baur, Dr. Karl Hellmuth, Erich Hellmuth und Hermann Weber in das Kolpingwerk eintraten, beleuchtete der 1. Vorsitzende die Chronik dieses Jahres genauer. Im Anschluss ging er auf das Jahr 1962 über. In diesem Jahr traten Herbert Bauer, Wolfgang Hofherr, Helmuth Weber und Karl-Friedrich Schwab dem ehemaligen Gesellenverband bei. In seiner weiteren Ansprache machte er deutlich, dass wir nicht nur die Wirtschaft, sondern die ganze Gesellschaft nach Marktgesichtspunkten interpretieren sollen, denn es kennen sehr viele von allem den Preis, aber den Wert nicht mehr. Anschließend ging er auch auf die Insolvenzwelle ein, die über Eberbach schwappte. Hilbert betonte, dass das Subjekt der Arbeit der Mensch als Person sei. Auch ältere und schwächere hätten ein Recht auf Arbeit. Er stellte die Frage, ob angesichts einiger Entwicklungen die Politiker wirklich die Interessen der Wähler oder eher der Konzerne oder anderer Interessengruppen vertreten würden. Weiterhin zeigte er auf, dass es versäumt wurde, die Öffentlichkeit über europäische Integrationsschritte zu informieren. Er machte klar, dass bei Kolping zu jeder Zeit eine Integration über das gegenseitige Vertrauen und Besuche zu einem vitalen Interesse aller Beteiligten geführte habe. Zum Abschluss seiner Ausführungen las Hilbert einen Text von Kolping aus dem Jahre 1857 vor in dem er schon anmahnte, dass nicht jede Sache zu Tode "räsoniert" werden solle.

08.12.02

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