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Zwei Wochen große Oper und Konzerte unter freiem Himmel


Auch in diesem Jahr wird es bei den Schlossfestspielen in Zwingenberg am Neckar wieder eine Neuinszenierung des „Freischütz“ von Carl Maria von Weber geben. Das Bild zeigt Max (Gilbert Mata) und Agathe (Hanna Dora Sturludottir) und einen Teil des Chors bei den laufenden Proben für die aktuelle Saison. (Foto:Festspiele)

(hr) (sb) „Das Ganze ist ein Abenteuer“ sagt Regisseur Dr. Peter Brenner über die Schlossfestspiele Zwingenberg und Mozarts „Figaro“, den er dort inszeniert. Am Freitag, 9.August, um 20 Uhr, hat die Oper im großen Schlosshof Premiere.
Erstmals erarbeitet Peter Brenner eine Freiluftinszenierung, berichtete er in einem Pressegespräch auf dem Schloss. Spannend ist es auch für die Solisten, mit vielen zunächst unbekannten Kollegen an einer ebenso unbekannten Spielstätte zu arbeiten, so die Sopranistin Hanna Dora Sturludottir.
Ungewohnt ist auch die sehr kurze Vorbereitungszeit: „Den ‚Figaro’ in gut 14 Probentagen zu erarbeiten, das ist schon stramm“, bestätigt Steffen Rössler, der die Hauptrolle singt. Da ist es gut, dass der Sänger der Volksoper Wien die Partie nicht zum ersten Mal präsentiert.
Eine sehr gute Akustik bescheinigt Brenner dem Schlosshof. Mit dem halbhoch positionierten Orchester sei ein guter Kompromiss gefunden worden.
Hohes Lob spenden Brenner, „Freischütz“-Regisseur Thomas Kiemle und der musikalische Leiter Karsten Huschke dem Festspielchor: Das Ensemble sei nicht nur äußerst bereitwillig auf die Regievorstellungen eingegangen. Szenisch wie stimmlich zeige sich der Chor sehr professionell und engagiert. So wurde der „Freischütz“ komplett neu einstudiert. Eine Premiere ist der Freitag auch für den neuen Leiter der Festspiele, Dr. Friedemann Eichhorn. Auch für ihn steht fest: "Die Festspiele bleiben spannend".
Schon am Samstag, 10.August, ebenfalls um 20 Uhr, hat „Der Freischütz“ Premiere. Mit dem stimmlich wie von der Größe her imponierenden Gilbert Mata vom Mainfranken-Theater Würzburg als Max, seinem körperlich kleinen, aber äußerst bassgewaltigen Gegenspieler Kaspar alias Marek Marian Gasztecki, mit dem energischen Ännchen Britta Wieland und der Bilderbuch-Agathe Hanna Dora Sturludottir steht ein Quartett auf der Bühne, das in jeder Hinsicht überzeugt und Spaß macht.
Eine kulinarische Matinee – Kammermusik und Virtuoses von Stamitz, Händel, Halvarsen, Debussy, Paganini und Mozart in der Schlosskapelle, anschließend Brunch auf der Gartenterrasse des Schlosses – steht am Sonntag, 11.August, um 11 Uhr auf dem Festspielprogramm. Abends um 20 Uhr gibt es dann den zweiten „Figaro“, zwei weitere Aufführungen folgen am 17. und 23. August. Weitere „Freischütz“-Termine sind am 16. und 22. August.
Am 15. August, 20 Uhr, startet die Operette „Der Vetter aus Dingsda“ von Eduard Künneke, eine heitere Verwechslungskomödie mit romantisch-moderner Musik. Weitere Aufführungstermine sind am 18., 20. und 21. August.
Für Familien mit Kindern gibt es am Samstag, 17. August, um 15 Uhr „Die Welt auf dem Monde“ von Joseph Haydn in Kooperation mit der Musikbühne Mannheim. Eine zweite Matinee steht 18. August, 11 Uhr, auf dem Kalender. Schon Tradition hat das Galakonzert der Festspiele im ehemaligen Gartenschaugelände der Stadt Mosbach, ebenfalls am 18. August, 16 Uhr.
Ein Leckerbissen für Kenner sind die „Goldberg Variationen“ am 18. und 21. August, 23 Uhr, auf der nächtlichen Schlossterrasse. Der international renommierte Kammersänger Franz Mazura rezitiert Thomas Bernhards „Der Untergeher“, der von Glenn Goulds Auseinandersetzung mit Bachs Goldberg-Variationen handelt. Das Werk wird in der Streichtriofassung musikalisch dargeboten.
Mit einem Jubiläumskonzert am Samstag, 24. August, 21 Uhr, veranstaltet auf der Bundesstraße, feiert der Landkreis das 50-jährige Bestehen des Landes Baden-Württemberg. Die schönsten deutschen und italienischen Arien, gekrönt durch ein Feuerwerk, versprechen einen unvergesslichen Abend. Mit dem Abschlusskonzert in der katholischen Kirche St. Afra Neckargerach klingen die Schlossfestspiele am 25. August um 11 Uhr aus.
Karten und Informationen gibt es beim Festspielbüro in 69439 Zwingenberg unter der Telefonnummer (06263) 771 oder Fax unter (06263) 772 oder auch im Internet.

E-Mail-Kontakt: zwingenberg@inline.de

Infos im Internet:
www.festspiel.de


06.08.02

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