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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bernd Schmidbauer informierte sich in Schönbrunn


Am Kreisel (Foto:CDU)

(jc) (kwf)Der Bundestagsabgeordneter Bernd Schmidbauer besuchte gestern die Gemeinde Schönbrunn, um sich ein aktuelles Bild über Lage und Entwicklung im ländlichen Raum zu machen. Nach der Begrüßung im Schönbrunner Rathaus stellte Bürgermeister Schilling die einzelnen Ortsteile anhand von Luftbildern dar.
Im Gegensatz zu früheren Jahren hat die Bevölkerungszahl kaum noch zugenommen, die Infrastruktur ist ausreichend. Der Verlust von Arbeitsplätzen in der Region hat auch für die Gemeinde Schönbrunn zu einem Rückgang der Einnahmen geführt. Diese finanziell schwierige Situation wird noch dadurch verschärft, dass den Kommunen weitere soziale Aufgaben, wie z.B. erweiterte Kinderbetreuung , zugewiesen werden, ohne dass dafür zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Um Anreize für Investoren zu schaffen, wurde zusammen mit der Stadt Eberbach das Interkommunale Gewerbegebiet GIP ( Gewerbe im Park bzw. Gemeinsam Innovativ Produktiv ) geschaffen. Im Zusammenhang mit der Erschließung des neuen GIP wurde auch die unfallträchtige Kreuzung vor Schönbrunn durch einen vorbildlichen Kreisel ersetzt, für den die Gemeinde selbst nur ca. 5.000,-- Euro aufwenden musste. Im wesentlichen teilten sich das Land Baden-Württemberg und der Rhein-Neckar-Kreis die Kosten. Weitere Verbesserungen der Verkehrsanbindungen erwartet man vor allem durch den dreispurigen Ausbau der B 292 Richtung Sinsheim, sowie den Ausbau der B 37 im Neckartal und die Einführung der S-Bahn. Bernd Schmidbauer stellte den Einsatz von Wind- und Solarenergieanlagen zur Diskussion. Abgesehen von der optischen Beeinträchtigung der Landschaft durch Windräder wird deren Wirtschaftlichkeit bezweifelt. Schmidbauer warb aus eigener Erfahrung für den vermehrten Einsatz von Warmwasserkollektoren und Photovoltaikanlagen an öffentlichen Gebäuden und Lärmschutzwänden. Anschließend ließ er sich vor Ort über den neuen Kreisel und das GIP informieren.
Bernd Schmidbauer hatte Wert drauf gelegt einen mittelständischen Betrieb im ländlichen Raum zu besuchen, um sich über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Bundespolitik für Gewerbetreibende zu informieren. Man traf sich deshalb noch in der Seifert`s Mühle in Allemühl. Fritz Seifert stellte seinen Betrieb in einem Rundgang vor und erläuterte die anstehenden Investitionsvorhaben. Schmidbauer zeigte sich beeindruckt von den Bemühungen qualitativ hochwertige Naturprodukte zu erzeugen und versprach sich auch weiterhin für die Belange kleiner und mittelständischer Betriebe einzusetzen.



06.07.02

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