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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Dank gutem Geldpolster keine Kreditaufnahme nötig


(Foto: Claudia Richter)

(hr) In der öffentlichen Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am Donnerstag, 25. Oktober, legten Bürgermeister Peter Reichert und Stadtkämmerer Patrick Müller den städtischen Haushaltsplanentwurf für 2019 vor.

Reichert sagte, dass vor allem aufgrund der guten Konjunktur die äußeren Umstände für die kommunalen Finanzen nahezu perfekt seien. Eberbach habe sich in den vergangenen Jahren konsolidieren und ein erkleckliches Geldpolster schaffen können. Das wolle man nutzen, um in den nächsten Jahren weiter in die Infrastruktur zu investieren. Dennoch gibt es einen Wermutstropfen: Der Haushalt 2019 wird nicht ausgeglichen werden können. Es fehlen unterm Strich nach derzeitigen Planungen rund 2 Millionen Euro, die aus den Rücklagen zugeschossen werden müssten. Das liegt vor allem daran, dass das Haushaltsjahr 2017 hervorragend war und es dann zwei Jahre später deutlich weniger Zuweisungen gibt. So ist die Systematik des kommunalen Finanzausgleichs nun mal. Das ist nicht weiter schlimm, dann die liquiden Mittel der Stadt dürften sich Ende 2018 auf fast 15 Mio. Euro belaufen. Deshalb wird Eberbach 2019 auch keine Kredite aufnehmen müssen.

Patrick Müller erläuterte die wesentlichen Kennzahlen des Haushalts anhand einer Leinwandpräsentation. Ordentlichen Erträgen in Höhe von gut 39 Mio. Euro stehen Aufwendungen von über 41 Mio. gegenüber. Investieren will die Stadt fast 10 Mio. Euro. Schwerpunkte sind der Umbaubeginn des Feuerwehrgerätehauses, die Fassadensanierung am Hohenstaufen-Gymnasium und möglicherweise auch schon der Beginn des Kindergarten-Neubaus “Regenbogen”. Außerdem sind viele Unterhaltungsmaßnahmen an städtischen Gebäuden geplant, unter anderem an der Tiefgarage Leopoldsplatz. Die Gewerbesteuer setzt Müller mit 7,5 Mio. Euro niedriger an als in diesem Jahr. Auf der Ausgabenseite werden allein die Personalausgaben auf 9,2 Mio. Euro geschätzt.

Die Schulden der Stadt betragen und 15 Mio. Euro, pro Kopf der Bevölkerung (bei rund 14.500 Einwohnern) also gut 1.000 Euro. Angesichts der Großprojekte der kommenden Jahre geht Müller davon aus, dass ab 2020 wieder Kreditaufnahmen notwendig werden, weshalb auch die Pro-Kopf-Verschuldung dann wieder ansteigen werde.

Zuvor hatte Kämmerer Müller über den aktuellen Stand der städtischen Finanzen berichtet. Demnach wird die Stadt im Jahr 2018 eine Million Euro mehr Gewerbesteuer einnehmen können als geplant. Insgesamt sind jetzt 9,5 Millionen veranschlagt. Insgesamt dürfte sich der Ergebnishaushalt 2018 um über 2 Millionen Euro verbessern und mit einem Plus von rund 3,8 Millionen Euro abschließen (Planansatz: 1,7 Millionen).

27.10.18

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