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Tagesalarmstärke hat sich verschlechtert

(bro) (hn) Am 21. April fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hirschhorn Mitte im Feuerwehrgerätehaus statt. Unter der Leitung vom stellvertretenden Wehrführer Josef Beisel, der auch durch die Sitzung führte, wurden einige der Eckdaten an die Mitglieder, Vertreter der Presse und den politischen Gremien kommuniziert.

Insgesamt 2.159 Einsatzstunden leisteten die Aktiven der Hirschhorner Abteilung Mitte im abgelaufenen Jahr. Dabei ging die Zahl der Einsätze etwas zurück, die Einsatzstunden waren allerdings um 600 oder knapp 40 Prozent gegenüber 2016 angestiegen. Die 48 Aktiven, darunter zehn Frauen, wurden zu 21 Brandeinsätzen gerufen und mussten 70 Mal technische Hilfe leisten. Für die Personalstärke war es ein gutes Jahr, und der stellvertretende Wehrführer Beisel freute sich, dass man die Mannschaft mit fünf neuen Einsatzkräften, auch aus der eigenen Jugend, verstärken konnte. Allerdings täuschten die guten Aktivenzahlen über die tatsächlich zur Verfügung stehende Tagesalarmstärke hinweg. Denn diese sei durch den Arbeitgeberwechsel eines Kameraden weiter verschlechtert worden. Dies sei den städtischen Gremien auch bekannt. „Hier bitten wir nicht mehr, sondern müssen Lösungsansätze fordern“, richtete er deutliche Worte an Bürgermeister Oliver Berthold und die anwesenden Vertreter aus der Kommunalpolitik.

Das Thema Erweiterungsbau wurde natürlich ebenfalls thematisiert, denn dieser sollte ja bereits vor einiger Zeit abgeschlossen sein. Zwar habe die Verwaltung seit der letzten Hauptversammlung im Oktober Schritte eingeleitet, die auch Wirkung zeigten, doch laufe die Vergabe von letzten Aufträgen doch sehr schleppend. Große Sorge bereiteten ihm und seiner Mannschaft die Hangsicherung hinter dem neuen Anbau sowie mehrere Baumängel, die es jetzt gilt, mit den entsprechenden Sachbearbeitern und den Handwerkern zu klären.

Für ein bei einem Unfall total beschädigtes Einsatzfahrzeug stehe eine Ersatzbeschaffung an. Da die Finanzen der Stadt nicht rosig seien, habe der Feuerwehrverein Unterstützung signalisiert.

Josef Beisel rief die Kameraden dazu auf, in den einzelnen Sparten und Fachbereichen Verantwortung zu übernehmen. Denn kurz- und mittelfristig müssten durch altersbedingtes Ausscheiden wichtige Ämter neu besetzt werden. Nach dem Abschluss seines Tätigkeitsberichts stellte er ihn zur Diskussion frei und leitete an die weiteren Tagespunkte weiter.

Jugendwart Mario Schatzer erläuterte daraufhin, dass die Jugendfeuerwehr 22 Mitglieder, davon je elf Mädchen und Jungen zählt. Auch im Jahr 2017 habe man den Fokus auf die feuerwehrtechnischen Übungen gelegt. Aber auch der gesellige Teil sei mit Fußballspielen, Schwimmen und Bootfahren sowie in den Wintermonaten bei Kicker- und Dartturnieren und Kinoabenden nicht zu kurz gekommen. Im Juli sei man beim Kreiszeltlager in Viernheim dabei gewesen, nahm erfolgreich an der Leistungsspange - der höchsten Auszeichnung für Jugendliche - teil.

Karin Pfisterer berichtete von den Aktivitäten der Kinderfeuerwehr. Die „Bambinis“ zählen 20 Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zehn Jahren und werden spielerisch an die Tätigkeiten der Wehr herangeführt. So beschäftigte man sich mit Fahrzeugkunde, besuchte den örtlichen Polizeiposten, die Neckargemünder Feuerwehr und half bei verschiedenen Aktivitäten in und um Hirschhorn. Auch blickte sie mit ihren Mitstreitern und Mitstreiterinnen auf ein Fest mit Stolz voraus, denn in Hirschhorn wurde vor zehn Jahren als einer der ersten Feuerwehren im Kreis Bergstraße eine Kinderfeuerwehr gegründet.

Zum Abschluss wurden noch einige Mitglieder der Einsatzabteilung für ihre langjährigen Tätigkeiten durch Kreisbrandmeister Sven Falter geehrt. Für 25 Jahre aktive Einsatzbereitschaft ausgezeichnet wurden dabei: Corina Ihrig, Sabrina Liebig, Christian Albert und Björn Feuerstein, für 40 Jahre war es Markus Raule. Für langjährige Ehrenamtstätigkeit zeichnete Bürgermeister Oliver Berthold Marcella Walter-Gleich (zehn Jahre), Jörg Hammerschmidt und Stefan Lenz (30 Jahre) sowie Markus Raule (40 Jahre) aus. Verabschiedet wurde Marco Johe, der die neu geschaffene Stelle des Feuerwehr-Sachgebietsleiters in Oberzent antritt.

Mit dem Abschluss und den Grußworten der Gäste wurde die Sitzung beendet, und man konnte zu einem geselligen Abend mit einem gemeinsamen Essen übergeben.

18.05.18

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