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Nachrichten > Kultur und Bildung

Singende Kerweväter und rollende Heuballen


(Foto: privat)

(cr) (ab) Am vergangenen Wochenende wurde in Gammelsbach wieder gefeiert was das Zeug hielt. Hatten doch Liederkranz, Freiwillige Feuerwehr, Sport- und Turnverein zur 7. Gammelsbacher Dorfkerwe vor dem Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.

Und auch in diesem Jahr lief alles wie am Schnürchen. Lediglich das Sonntagswetter war nicht in Feierlaune, schaffte es aber trotzdem nicht, die Kerwe ins Wasser fallen zu lassen.

Am Samstag spielte zunächst die Blaskapelle des TV Gammelsbach zum Fassbieranstich auf, womit die Kerwe offiziell eröffnet war. Ingrid Reinschild (Vorsitzende „Liederkranz“), Gerd Koch und Karlheinz Uhrig walteten sehr professionell ihres Amtes, so dass der kühle Gerstensaft bald in Strömen floss.
Die Blasmusik der ortsansässigen Kapelle schaffte in gewohnter Weise die passende Atmosphäre zum ausgelassenen Feiern. Doch zunächst stand der nunmehr schon traditionelle Heuballenwettbewerb auf dem Plan. Fünf Teams – allesamt Gammelsbacher Kräftemesser und eine Kräftemesserin – hatten sich im Vorfeld angemeldet. Die Aufgabe war für alle gleich, der ca. 400 kg schwere Heuballen musste möglichst schnell durch den Parcours bewegt werden. Am schnellsten bewältigte in diesem Jahr das Team des SV Gammelsbach (Robin und Günter Kreuzer, Sascha Bechthold) die Aufgabe. Das Team der Freiwilligen Feuerwehr (Aaron Weyrauch, Simon Sauter, Nils Volk), das die Siege in den vergangenen beiden Jahren eingeheimst hatte, wurde somit vom Thron gestoßen, kündigte allerdings Revanche an.
Anschließend nahte der Auftritt der Kerweväter Frank Marley und Bob Kreuzer (Frank Leutz und Günter Kreuzer), die mit ihrem Lied „Kerwe in Gamba – e gonzes Dorf donzt heit Samba“ alle Gäste begeisterten. Die dargebotenen Geschichten von niederknallenden Garagentoren und herabstürzenden Bäckermeistern, vom tückischen Blitzeis und extrascharfen Katzenfutter enthüllten schließlich so manche Peinlichkeit im Dorf, und so hatten die beiden die Lacher auf ihrer Seite.
Anschließend heizten die DJs Michael Rug und Thomas Gruber den Gästen so richtig ein. Die Musikauswahl war so gelungen, dass sich der Festplatz in eine heiße Tanzfläche verwandelte.

Nach der ausgelassenen Nacht fand man sich am Sonntagmorgen gesittet zum Kerwegottesdienst auf dem Festplatz ein. Anschließend stärkte man sich beim delikaten Gamba-Ox mit Knödel und Kraut. Das war auch nötig, denn schließlich stellten sich nun die kleinen Gammelsbacher der Heuballen-Challenge. In diesem Jahr konnten sich Leonie Hartmann, Jannis Höhnig und Philipp Dingeldein über das leckere Siegereis freuen. Sehr interessant war der Programmpunkt „Schäfer und Schafe in Gamba“. René Hartmann stellte einige Mutterschafe mit Lämmern aus, beantwortete sachkundig Fragen des Publikums, und es wurde ein Schaf professionell geschoren. Tierisch ging es weiter mit dem altbekannten Entenrennen. Über einen Gewinn von je 50 Euro konnten sich Silas Vay, Heidelinde Schönfeld, Roland Nazarenus, Katja Rug und Silke Winkelnkemper freuen.
Schließlich wurde es Zeit die Kerweschlumbel „Judda“ dem Scheiterhaufen zuzuführen und die Kerwe unter großem Geheule zu beenden. Das Löschbier zum halben Preis half die Trauer zu verwinden, und man feierte anschließend gemütlich bis zum Abend.

09.09.16

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