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US-Sanitätshubschrauber musste in Friedrichsdorf runter


Links: Letzter technischer Check vor dem Start im Morgengrauen; Rechts: Die Besatzung unter dem Kommando von Captain James Hannan (links im Bild) freut sich auch ein wenig auf die nicht alltägliche Übernachtung außerhalb der Kasernenmauern (Fotos: Claussen)

(jc) Schlechte Sicht durch Regen und einbrechende Dunkelheit in Verbindung mit starkem Wind machte gestern dem Piloten eines US-Amerikanischen Sanitätshubschraubers auf dem Flug von Ansbach nach Wiesbaden zu schaffen. Da die Maschine nicht über entsprechende technische Ausrüstung für Flüge unter solchen Bedingungen verfügte, entschied die Besatzung um Captain James J. Hannan gegen 18 Uhr den Flug aus Sicherheitsgründen in Friedrichsdorf zu unterbrechen. Auf der Suche nach einem geeigneten Landeplatz wurde man im Tiefflug auf einer Wiese unweit des Sonnenhofes fündig. Nachdem die sechs Soldaten, darunter eine Frau, ihren Hubschrauber sicher abgestellt hatten, wurden sie auf dem Sonnenhof aufgenommen und konnten ihr Nachtlager im Aufenthaltsraum, der normalerweise Feriengästen vorbehalten ist, aufschlagen. Nachdem man sich bei Sylvia und Clemens Münch für die Gastfreundschaft bedankt hatte, ging der Flug heute trotz weiterhin ungünstiger Verhältnisse gegen 8.30 Uhr weiter.

20.02.02

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