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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ehrenamt durch Dekan Keller gewürdigt


Die Geehrten zusammen mit Bürgermeister Klaus Schölch (l.), Dekan Dirk Keller (2.v.r.) und Pfarrer Andreas Reibold (r.). (Foto: Baumgartner)

(tb) Im Rahmen eines Festgottesdienstes wurden am vergangenen Freitag die aus ihren Ämtern ausgeschiedenen Kirchenältesten der evang. Kirchengemeinde Mülben/Strümpfelbrunn/Waldkatzenbach/Weisbach verabschiedet. Dieser Gottesdienst wurde vom evang. Kirchenchor und dem Posaunenchor musikalisch mitgestaltet. Mit Dankesworten verabschiedete Pfarrer Andreas Reibold zunächst Helga Haas, Rolf Maier (beide Mülben), Marlies Weiß, Liselotte Bayer (beide Weisbach), Heinrich Krieger, Ruth Schölch, Erika Wahl (alle Waldkatzenbach) und Gertrud Gremmelmaier (Strümpfelbrunn).
Danach gab es Ehrungen durch Dekan Dirk Keller. Zuerst wurde Heinrich Krieger für seine Tätigkeit als Kirchenältester geehrt. Während eines Zeitraumes von 18 Jahren fungierte er auch als stellv. Vorsitzender dieses Gremiums. 24 Jahre war Ruth Schölch als Kirchenälteste aktiv. Ihr Aufgabengebiet umfasste u.a. Seniorenbesuche, Altenheimgottesdienste und die Organisation der Jubelkonfirmation in Waldkatzenbach. Ebenfalls 24 Jahre gehörte Erika Wahl dem evang. Kirchengemeinderat an. Während ihrer Amtszeit hatte sie u.a. den Kirchenvorsitz inne. Auch arbeitete sie beim Diakoniefonds, bei der Vermögensverwaltung und im Frauenkreis mit. Gertrud Gremmelmaier wirkte über einen Zeitraum von 30 Jahren im Ältestenrat mit. Ihr Aufgabengebiet bestand in der Mitarbeit im Frauenkreis und beim Kirchenschmuck, sowie als "Hauswirtschaftsleiterin" bei Gemeindeveranstaltungen wie Seniorenadvent, Gemeindefesten oder Jubelkonfirmationen.
Die Geehrten erhielten von Dekan Keller als Auszeichnung das goldene Kreuz der evang. Landeskirche.
Auch Bürgermeister Klaus Schölch beglückwünschte die ausgeschiedenen Kirchenältesten zu den Ehrungen. Er würdigte in seinen Grußworten insbesondere das Ehrenamt, welches die Geehrten lange Zeit ausgeübt hätten. Das Amt des Kirchengemeinderates sei ein Amt, in dem man selten Dank, häufig aber viel Arbeit und regelmäßig auch eine gehörige Portion Ärger ernte.

27.01.02

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